"Hoffentlich können wir den Schalter umlegen"

Außer Thomas Wollinger, der ehemalige Spielertrainer hat sich nach einer Meniskusoperation eine Auszeit genommen, hat die SG Donautal im Sommer kein Spieler verlassen. Im Gegenteil, mit Georg Schöngruber (Vichtenstein) steht ein neuer Defensivspieler zur Verfügung. Zudem wird Matthias Bräuer, der von Union Peuerbach gekommen ist, in der neuen Saison der 2. Klasse West-Nord voraussichtlich das Einser-Leiberl überstreifen.

Ulrich Zinhobl, der mit Raab einen Meistertitel feiern konnte und zuletzt in Enzenkirchen tätig war, folgte Thomas Wollinger als Trainer nach. "Wir sind überzeugt, mit Zinhobl eine gute Wahl getroffen zu haben. Die Trainingsbeteiligung ist ausgezeichnet. Im Schnitt sind rund 25 Leute bei den Einheiten anwesend", ist Sektionsleiter Rene Dobetsberger von den Qualitäten des neuen Trainers überzeugt. "Wir verfügen über einen ausgeglichenen Kader. Auch ein gewisses Potenzial ist vorhanden. Nur muss es noch ausgeschöpft werden", sagt Dobetsberger.

Die Testspiele (1:0 gegen Rainbach/I., 3:3 gegen Oepping, 1:4 gegen Raab, 1:2 gegen Haibach und 1:3 gegen Neufelden) sind jedoch wenig zufriedenstellend verlaufen. "Da hat einiges noch nicht gestimmt. Hoffentlich können wir den Schalter zu Saisonbeginn umlegen", lässt sich der Sektionsleiter überraschen. "Unsere Liga ist nicht nur aufgestockt, sondern auch wesentlich stärker geworden. Viele Mannschaften haben die Möglichkeit, um den Aufstieg ein ernstes Wort mitzureden. Ich hoffe, dass auch wir im oberen Tabellendrittel dabei sein werden, wenngleich der Aufstieg für uns eigentlich kein Thema ist. Nach dem fünften Platz in der Vorsaison wäre eine Rangverbesserung eine tolle Sache", ist Rene Dobetsberger vorsichtig oiptimistisch und hofft, in den ersten Meisterschaftsspielen gegen Eggerding und Riedau anschreiben zu können.

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