Union Vichtenstein vor möglicher Kaderveränderung

"Nach einem achten Platz im letzten Jahr, war ein derartiger Einbruch nicht zu erwarten. Aber aus verschiedenen Gründen standen einige Spieler nicht zur Verfügung, weshalb der Kader zu klein war", begründet Hubert Hamedinger, Trainer der Union Vichtenstein, die bislang nur vier gesammelten Punkte. Der Vorletzte der 2. Klasse West-Nord möchte in der Winterpause den Kader erweitern, um in der Rückrunde wieder angreifen zu können. (Jetzt Trainingslager buchen).

 

Satte 47 Gegentore - in der Fremde seit 17. Mai sieglos

Nach einem kapitalen Fehlstart mit fünf Niederlagen schrieben die Vichtensteiner mit einem Remis in Riedau in der Tabelle an. Auch in der zweiten Herbsthälfte musste die Hamedinger-Elf den Platz fünf Mal als Verlierer verlassen, gegen Schlusslicht St. Marienkirchen konnte aber der erste Sieg gefeiert werden. "Der Abgang von Patrik Kothbauer in Richtung Esternberg hat uns weh getan. Zudem waren aus verschiedenen Gründen im Herbst drei weitere Spieler nicht dabei und das konnte unser Kader nicht verkraften", weiß der Coach, der bislang nur 14 Treffer bejubeln konnte. Mit 47 Gegentoren stellt der Nachzügler die schwächste Defensive der Liga. "Einerseits sind wir an der mangelnden Chancenverwertung gescheitert, und andererseits fehlte in einigen Spielen auch das nötige Quäntchen Glück. Wir konnten mit vielen Gegnern mithalten und einige Spiele offen gestalten, in der zweiten Halbzeit ist die Mannschaft aber oft auseineinandergebrochen und musste einige heftige Niederlagen einstecken",so Hamedinger, dessen Team in den letzten sieben Auswärtsspielen sechs Mal den Kürzeren zog und in der Fremde seit 17. Mai auf einen "Dreier" wartet.

 

Kadererweiterung geplant

In der Winterpause wird sich in Vichtenstein der Kader voraussichtlich verändern. "Auch wenn der eine oder andere Kicker mit einem Vereinswchsel liebäugelt, wollen wir alle Spieler halten. Zudem sind wir bestrebt, den Kader auf eine breitere Basis zu stellen und haben mit möglichen Kandidaten auch schon Gespräche geführt. Bislang ist aber noch nichts fix und verzeichnen aktuell weder Zu- noch Abgänge", sagt Hubert Hamedinger, der am 28. Januar die Vorbereitung anpfeifen wird. Da man den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle verpasst hat, sind im Frühjahr keine großen Sprünge möglich. "Zunächst geht es darum, Schlusslicht St. Marienkirchen auf Distanz zu halten. Aber da Suben nur drei Punkte mehr auf dem Konto hat, wollen wir uns in der Tabelle zumindest um einen Platz verbessern", hofft der Trainer in der Rückrunde auf eine Steigerung.

 

Günter Schlenkrich

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