Schardenberg: "Wenn die anderen Teams nicht aufsteigen wollen..."

Nach einer langen Pause ist bei der Union Schardenberg heute Schluss mit lustig, pfeift Trainer Josef Breit am Abend die Vorbereitung auf den Aufstiegskampf der 2. Klasse West-Nord an. Die im Herbst überraschend starke Breit-Elf hat sich für das neue Jahr einiges vorgenommen und möchte sich weiterhin im Spitzenfeld der Liga präsentieren. "Auch wenn wir Vierter sind und mit einer ähnlichen Platzierung spekuliert haben, so hat uns der geringe Rückstand auf die Tabellenspitze doch einigermaßen überrascht. Inzwischen sind die Spieler aber auf den Geschmack gekommen und wollen so lange wie möglich vorne dabei bleiben", erklärt Sektionsleiter Christian Schmid.

Um im Aufstiegskampf eine vielleicht entscheidene Rolle spielen zu können, steht eine dementsprechend intensive Vorbereitung auf dem Programm. "Wir trainieren in der Woche drei Mal und halten von 19. bis 23. Februar ein Trainingslager in Güssing ab. Im Burgenland bestreiten wir auch unser erstes Testspiel und treffen dabei auf Losenstein", weiß der Sektionsleiter, der die Winterpause genießen konnte und das Transfergeschehen nur als interessierter Beobachter verfolgte.

"Wie geplant, verzeichnen wir weder Zu- noch Abgänge. Möglicherweise wird uns aber ein Spieler längere Zeit nicht zur Verfügung stehen. So laboriert Stürmer Christian Bauer an einer hartnäckigen Knieverletzung, ist vorerst an einen Einsatz des Stürmers nicht zu denken", so Schmid. Auch wenn man den Aufstieg in dieser Saison nicht unbedingt auf der Rechnung hat, liebäugelt man in Schardenberg insgeheim damit, am Ende die Nase vorne zu haben.

"Der Aufstieg ist nicht geplant, aber wenn man einmal ganz vorne mitmischt, möchte man das auch bis zum Schluss tun. Fünf Mannschaften werden um die beiden Aufstiegsplätze kämpfen - wir sind eine davon. Und sollten die anderen Teams nicht aufsteigen wollen, und wir an die Leistungen der Hinrunde anknüpfen können, hätten wir nichts dagegen am Ende der Saison auf einem der ersten beiden Plätze zu stehen", schmunzelt der Sektionsleiter, der von einem "Freispiel" zum Saisonauftakt gegen Enzenkirchen nichts wissen will. "Schon im Herbst haben wir uns gegen den Tabellenletzten sehr schwer getan und konnten nur einen knappen 2:1-Heimsieg feiern. Auch das Rückspiel wird nicht einfach, doch wenn man vorne mitmischen möchte, sollte man gegen das Schlusslicht gewinnen. Ein Sieg wäre doppelt wichtig, da dann ein spielfreies Wochenende auf uns wartet."


Günter Schlenkrich

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