Vichtenstein nimmt einstelligen Tabellenplatz ins Visier

"Die beiden Siege in den letzten Herbstrunden - gegen Enzenkirchen und Rainbach/I. - waren ungemein wichtig. Denn die Mannschaft hat gesehen, dass sie mit den Gegnern mithalten und wieder gewinnen kann. Durch die Erfolgserlebnisse ist auch die Motivation gestiegen", freut sich Union Vichtensteins Trainer Karl Schmidseder, dessen Kader sich in der Winterpause der 2. Klasse West-Nord nicht verändert hat.

"Für die Kampfmannschaft und das 1b-Team stehen uns insgesamt rund 35 Spieler zur Verfügung. An diesem Personal werden wir weiter festhalten und in absehbarer Zeit auch keine Transfers tätigen", weiß Schmidseder, der mit seinen Mannen die ersten beiden Trainingswochen absolviert hat. "Da unser Platz im Wald liegt, hält sich der Schnee auch länger und sind die Bedingungen somit alles andere als optimal. Da derzeit ohnehin die Grundlagenausdauer im Mittelpunkt steht, bereiten uns die Platzverhältnisse noch keine größeren Probleme. Aber sollten wir auch in den kommenden Wochen nich am Platz trainieren können, werden wir unter Umständen nach Esternberg ausweichen", meint der Trainer.

Das erste Testspiel bestreitet der Tabellenzehnte am kommenden Samstag gegen Donau Linz 1b. Von 14. bis 18. März steht ein Trainingslager in Hollabrunn auf dem Programm. "Das Trainingscamp ist ungemein wichtig, da wir in Hollabrunn wohl das erste Mal richtig mit dem Ball werden arbeiten können", sagt Karl Schmidseder, dem derzeit (fast) der gesamte Kader zur Verfügung steht. "Nur Norbert Mehes muss etwas kürzer treten,  bis zum Meisterschaftsstart sollte der Legionär aber wieder fit werden."

Obwohl die Kicker aus Vichtenstein nur ein einziger Punkt von der "Roten Laterne" trennt, wird in der Tabelle der Blick nach vorne gerichtet. "In den letzten Jahren mussten wir stets gegen die Rote Laterne kämpfen - auch heuer wieder. In dieser Saison streben wir einen einstelligen Tabellenplatz an und wollen mittelfristig uns von den letzten Plätzen fernhalten. Dieses Ziel wollen wir vorwiegend mit eigenen Leuten erreichen, sollen vor allem die jungen Spieler integriert werden", gibt Karl Schmidseder die Richtung vor.


Günter Schlenkrich

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