Union Rainbach/I. mit neuem Vorstand

Nach dem Abstieg in die 2. Klasse West-Nord und einer durchwachsenen Herbstsaison hat sich bei der Union Haberl-Weikl Rainbach/I. in der Winterpause einiges getan. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt. Während Helmut Grömer seit wenigen Wochen das Amt des Sektionsleiters bekleidet, hat Gerald Gimplinger seine Schuhe an den Nagel gehängt und als frischgebackener Obmann-Stellvertreter die Funktionärslaufbahn eingeschlagen.

"Im sportlichen Bereich hat bereits im vergangenen Sommer ein Umbruch stattgefunden. Nachdem einige Spieler aufgehört haben, ist die Mannschaft erheblich verjüngt worden, wird es rund zwei, drei Jahre dauern, bis wir wieder im Vorderfeld der Tabelle mitmischen können", erklärt Neo-Sektionsleiter Grömer, der mit Karl Kapfhammer (Münzkirchen) einen Neuzugang begrüßen konnte. Nach dem Aderlass im Sommer haben in der Winterpause mit Jochen Krautzer (ATSV Schärding) und Simon Ruhaltinger (Münzkirchen) zwei weitere erfahrene Spieler den Verein verlassen.

"Seit knapp zwei Monaten bereiten wir uns auf die Rückrunde vor, ist die Aufbauzeit bis auf die üblichen Wehwehchen verletzungsfrei verlaufen", freut sich Helmut Grömer, den die verlorenen Testspiele (0:3 gegen St. Roman, 1:5 gegen Neukirchen/Walde und 0:2 gegen Hofkirchen/Trattnach) nicht beunruhigen. "Zum einen haben wir gegen starke Gegner gespielt und zum anderen konnten wir nie komplett antreten." In den letzten beiden Spielen vor der Meisterschaft (Donnerstag gegen Münzkirchen und Sonntag gegen Eggerding) hofft Trainer Kurt Gaderbauer seine stärkste Mannschaft aufs Feld schicken zu können.

Zum Rückrundenauftakt muss die Gaderbauer-Elf beim Herbstmeister in Taufkirchen/Pram antreten. "Uns erwartet eine enorm schwierige Aufgabe. Aber trotz der 1:6-Schlappe in Hinspiel werden wir alles daransetzen, den Tabellenführer zu ärgern oder sogar ein Bein zu stellen. Vielleicht gelingt uns eine Überraschung", wünscht sich der Sektionsleiter einen Punktezuwachs. "Allzu viel ist in dieser Saison nicht mehr möglich, aber wir wollen zumindest von den letzten Plätzen wegkommen und streben eine Rangverbesserung an."


Günter Schlenkrich

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