Nach katastrophaler Saison, ASKÖ Bruck/Peuerbach mit 5 Neuerwerbungen

Im Vorjahr landete die ASKÖ Bruck/Peuerbach am siebenten Platz, die abgelaufene Saison der 2. Klasse West-Nord beendete die Mannschaft von Trainer Robert Müller mit lediglich elf Punkten am Konto am Ende der Tabelle. "Auch wenn die Erwartungshaltung gering war, hätten wir mit dem letzten Platz nicht gerechnet. Doch wir haben es vorwiegend mit eigenen Spielern versucht, hat auch die nötige Qualität gefehlt", begründet der Coach den Sturz ans Tabellenende.

 

17 Niederlagen

Das Schlusslicht feierte zwei Heimsiege, fuhr in der Fremde einen "Dreier" ein und musste sich in den übrigen 19 Spielen nicht weniger als 17 Mal geschlagen geben. "Es war eine Saison zum Vergessen und breiten den Mantel des Schweigens darüber, wenngleich in den letzten Spielen - bei den Unentschieden gegen Riedau und St. Agatha - die Leistungen in Ordnung waren. Wir haben die Meisterschaft abgehakt und blicken nach vorne", so Müller, der lediglich 31 Treffer bejubeln konnte, weshalb die ASKÖ die schwächste Offensive der Liga stellte. Zumindest die 1b aus St. Marienkirchen kassierte mehr Gegentore. "Es hat von vorne bis hinten nicht gepasst, haben zu wenig Tore erzielt und zu viele erhalten", bringt der Coach das desaströse Abschneiden aiuf den Punkt. 

 

Fünf Neuerwerbungen und ein Abgang

Während Maximilian Hebertinger den Verein verlassen hat, stehen dem Nachzügler mit Dugaxhin Zeka und Labinot Hoti (beide UFC Eferding), Demokrat Bytyqi und Murat Gasi (beide Aschach/Donau) sowie Florian Strebl (St. Marienkirchen/Polsenz 1b) fünf Neuerwerbungen zur Verfügung. "Es ist uns gelungen, einige Wunschspieler zu verpflichten und haben uns ausgezeichnet verstärkt. Der Kader ist nicht nur angewachsen, auch die Qualität ist gestiegen. Damit ist unser Transferprogramm abgeschlossen", ist Robert Müller mit seinem aktuellen Personal zufrieden.

 

Aufbruchstimmung

Nach einer katastrophalen Saison starten die Kicker aus Bruck/Peuerbach am 6. Juli in die Vorbereitung und sehen der neuen Punktejagd vorsichtig optimistisch entgegen. "Auch wenn wir die Rote Laterne so rasch wie möglich loswerden wollen, ist in der neuen Meisterschaft unser Anspruch ein anderer. Zum einen wollen wir uns von den hinteren Plätzen entfernen, und zum anderen streben wir eine Präsenz in der oberen Hälfte der Tabelle an. Nicht zuletzt aufgrund der Transferaktivitäten sollten wir dieses Ziel erreichen können", erwartet der Trainer eine erhebliche Leistungssteigerung. "Wir haben die letzte Saison abgehakt, ist aktuell eine Aufbruchstimmung zu spüren".

 

Wahl zum Spieler der Saison 2017/18

Transferliste

 

Günter Schlenkrich 

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