Union Schardenberg möchte nach Abstieg wieder neu durchstarten

Lediglich um einen Zähler verpasste die Union Schardenberg am Ende der abgelaufenen Spielzeit der 1. Klasse Nord-West den Ligaverbleib und muss in der anstehenden Saison in der 2. Klasse West-Nord auf Punktejagd gehen. Vorrangig möchte die Union das vermehrt mit eigenem Personal bewerkstelligen.

 

 

Schwacher Herbst führte zum Abstieg

Vor allem in der ersten Hälfte der vergangenen Saison hatten es die Schardenberger verabsäumt, mehr Punkte auf die Habenseite zu bringen. Mit nur 13 Zählern stand die Union bereits vor der Winterpause auf einem Abstiegsplatz, wenngleich der Abstand zum rettenden Ufer nur minimal war. In der Rückrunde drehten die Union-Kicker dann phasenweise richtig auf und erspielten sich in Summe satte 30 Punkte. Normalerweise sollte dieses Punktekonto zum Klassenerhalt reichen, doch nicht in dieser verrückten Saison. Einen Zähler hatten die Schardenberger am Ende zu wenig eingefahren und müssen nun eine Klasse tiefer auf Punktejagd gehen, wie auch Sektionsleiter Stefan Moser weiß: "Natürlich war die letzte Meisterschaft nicht zufriedenstellend aufgrund des unglücklichen Abstieges. Obwohl wir im Frühjahr nur vier Niederlagen hinnehmen mussten und gute 30 Punkte einfahren konnten, hat es am Ende leider knapp nicht gereicht."

 

Neuer Übungsleiter leitet bislang zufrieden die Vorbereitung

Einiges ist neu nach der Sommerpause in Schardenberg, vor allem an der Seitenlinie konnten die Verantwortlichen einen neuen Übungsleiter verpflichten. "Trainer Thomas Stockinger, er war unter anderem dreieinhalb Jahre Trainer in Münzkirchen, wird ab sofort die Mannschaft betreuen. In den letzten Jahren war der Coach in seiner deutschen Heimat tätig. Neuer Co-Trainer ist Franz Eggertsberger, der dem neuen Coach zur Seite stehen wird. Mit Christoph Glas und Adrian Peham kommen zwei Schardenberger zurück zu ihrem Heimteam. "Darüber sind wir natürlich sehr froh. Alle Schardenberger, die regelmäßig Kampfmannschaft spielen, sind somit wieder alle zusammen. Die Vorbereitung läuft super und im Schnitt sind fast immer 30 Leute imTraining. Das neue Trainerteam bringt wieder andere Ideen ein und verlangt uns alles ab. Wir hoffen nach der tollen Arbeit von Ex-Coach Hamedinger nun den nächsten Schritt machen zu können. Ein Ziel war es aber vor allem, dass noch mehr einheimische Spieler zum Zug kommen und so werden erneut wieder acht, neun Schardenberger am Platz stehen. Ein weiteres Ziel ist es, die Jungen Spieler wieder näher heranzuführen und im Nachwuchs Dinge zu verbessern, um hier noch bessere Strukturen zu schaffen. Unser Nachwuchs ist das A und O unseres Vereins. Sportlich wollen wir natürlich ein Wort mitreden. Es werden fünf, sechs Vereine das Ziel haben, vorne mitzuspielen und da wollen wir auch mitreden", so Moser.

 

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