UFC St. Agatha: "Bemühen uns um die Rückkehr von Agathensern"

Der UFC St. Agatha blieb im Herbst unter den Erwartungen, belegte in der Hinrunde der 2. Klasse West-Nord nur den neunten Platz und überwintwerte in der unteren Tabellenregion. Die Scheuringer-Elf nahm sich für das Frühjahr viel vor und wollte in der Tabelle nach oben klettern, aufgrund des vorzeitigen Abbruches der Saison müssen die Agathenser aber zurück an den Start. "Da die Gesundheit im Vordergrund steht, ist der Beschluss des ÖFB-Präsidiums zu akzeptieren", erklärt Sportchef Kurt Würzl.

 

"Alle Mannschaften müssen unter den gleichen Voraussetzungen in eine neue Saison starten"

"Aufgrund der außergewöhnlichen Situation war sowohl der Abrruch, als auch die Annullierung der Saison die einzig mögliche und somit auch richtige Entscheidung. Natürlich ist es für die Aufstiegsaspiranten bitter, wenn die Punkte bzw. tollen Leistungen gestrichen werden. In unserer Liga trifft das vor allem auf die Union Schardenberg zu, ist die Entscheidung für den souveränen Herbstmeister ein Worst-Case-Szenario und somit die Enttäuschung voll und ganz zu verstehen. Auch wenn viele Vereine das Mitnehmen der Punkte in die nächste Saison gewünscht hätten, bin ich persönlich anderer Ansicht. Denn die eine Saison hat mit der anderen nichts zu tun, demnach müssen alle Mannschaften unter den gleichen Voraussetzungen, mit jeweils null Punkten, in die neue Meisterschaft starten", so Würzl. "Aus diesem Grund ist die Entscheidung korrekt und somit zu akzeptieren".

 

"Mit dem Ball sind viele Übungen möglich"

Nach einer langen Pause freut man sich auch im Hausruckviertel auf das erste gemeinsame Training. "Auch wenn die aktuellen Bestimmungen zu befolgen sind, darf ab Mitte Mai endlich wieder trainiert werden. Trotz der Beschränkungen freuen wir uns darauf, denn zum einen sind mit dem Ball viele Übungen möglich, und zum anderen geht es vor allem darum, dass sich die Spieler nach einigen Wochen wieder treffen und gemeinsam arbeiten können", meint der Sportchef. "In absehbarer Zeit ist an ein normales Training noch nicht zu denken, aber Einheiten unter Beschränkungen sind immer noch besser als gar keine".

 

Mögliche Kaderveränderung

In den vergangenen Jahren hat sich der UFC St. Agatha am Transfermarkt stets vornehm zurückgehalten, daran wird sich auch in diesem Sonmer nichts ändern. "Bei uns steht die Nachwuchsarbeit im Vordergrund und verfolgen die Philosophie, vorwiegend mit eigenen Spielern zu arbeiten. Da einige Kicker bei anderen Vereinen tätig sind, bemühen wir uns um die Rückkehr von Agathensern. Auch Akteure, die frei sind, einen Bezug zu unserem Klub haben und bei uns spielen wollen, sind herzlich willkommen", schließt Kurz Würzl eine Kaderveränderung nicht aus. "Fix ist, dass Trainer Helmut Scheuringer ausgezeichnete Arbeit leistet und weiterhin die Verantwortung trägt".

 

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