Union Wesenufer: "Das Niemandsland der Tabelle ist nicht unser Anspruch"

Die Union Wesenufer blieb im letzten Herbst unter den Erwartungen und beendete die Hinrunde der 2. Klasse West-Nord als Achter im Niemandsland der Tabelle. Die Razesberger-Elf wollte sich im Frühjahr steigern und in de Tabelle nach oben klettern, aufgrund der Corona-Pandemie fand die Saison aber auch im Donautal ein jähes Ende.

 

 

"Die Entscheidung war nicht die schlechteste"

"In einer außergewöhnlichen Situation war guter Rat teuer, zudem ist man im Nachheinein bekanntlich immer schlauer. Dennoch bin ich der Ansicht, dass das ÖFB-Präsidium unter dem Strich einen vernünftigen Beschluss gefasst hat und die Entscheidung nicht die schlechteste war", erklärt der stellvertretende Obmann, Rene Dobetsberger. "Natürlich war für den unangefochtenen Herbstmeister aus Schardenberg die Annullierung der Saison ein Schlag ins Gesicht, aber bei jeder Entscheidung, gibt es Verlierer und Gewinner".

 

"Das Gruppentraining war eine Bewegungstherapie"

Nach der Öffnung der Sportplätze waren auch in der Donautalarena zunächst jede Menge Babyelefanten anwesend. "Als nur ein Gruppentraining erlaubt war, haben wir die Vorschrtiften strikt befolgt. Die wöchentliche Einheite diente aber vor allem als Bewegungstherapie", so Dobetsberger. "Ab 1. Juli war wieder ein normales Training möglich, haben die offizielle Vorbereitung gestartet und bestreiten am kommenden Freitag, gegen Waizenkirchen, das erste Testspiel." 

 

Neuer Offensivspieler

Trainer Dominilk Razesberger steht mit Daniel Forgacs (Reichersberg) ein neuer Offensivspieler zur Verfügung. Manuel Auinger hingegen kehrt nach St. Roman zurück und kickt wieder bei seinem Stammverein. "In diesen Tagen werden Gespräche mit möglichen Verstärkungen geführt, weshalb ein weiterer Transfer nicht auszuschließen ist. Es kann aber auch sein, dass sich auf der Zielgeraden der Übertrittszeit nichts mehr tut", meint Rene Dobetsberger.

 

Oberes Tabellendrittel im Visier

Nach der mäßigen Performance im letzten Herbst möchte die Union in der neuen Saison eine tragendere Rolle spielen. "Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Krise bin ich skeptisch bezüglich eines planmäßigen Saisonstarts, hoffe aber, dass ab Mitte August wieder um Punkte gekämpft und in der Folge die Meisterschaft reibungslos abgewickelt werden kann", so Dobetsberger. "In der abgebrochenen Saison standen wir am achten Platz und waren damit ganz und gar nicht zufrieden. Das Niemandsland der Tabelle ist nicht unser Anspruch und wollen uns künftig im oberen Drittel bewegen. Auch wenn es für einen Platz ganz vorne vermutlich nicht reichen wird, kann in einer langen Saison viel passieren und wollen die Top-Teams zumindest ärgern", meint der Funktionär, der mit Schardenberg und St. Willibald zwei Top-Fvoriten ortet.

 

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