"Wollen das Beste aus uns noch herausholen" - UFC St. Agathas Trainer Markus Panacker im Interview

Mit nur elf Zählern aus zwölf Partien musste der UFC St. Agatha nach der bisherigen Hinrunde mit gemischten Gefühlen Bilanz ziehen. Zwar trafen die Schützlinge von Coach Markus Panacker satte 36-Mal ins Schwarze, 35 Gegentreffer sorgten allerdings schlichtweg dafür, dass man schlichtweg zu wenig Punkte sammelte und folglich in den Tabellenkeller der 2. Klasse West-Nord schlitterte. Von dieser Region will man sich sinngemäß im Frühjahr auf schnellstem Weg wieder entfernen, der Verlauf der Corona-Pandemie macht allerdings eine planmäßige Rückkehr zum regulären Spielbetrieb äußerst schwierig. Nichtsdestotrotz will auch der UFC im Falle einer Rückrunde bestmöglich gewappnet sein. Ligaportal.at sprach mit Markus Panacker, Übungsleiter in St. Agatha.

 

Ligaportal.at: Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Saisonverlauf?

Panacker: „Aufgrund der mageren Punkteausbeute können wir nicht wirklich zufrieden sein. Im Vorhinein hätten wir uns da sicherlich mehr erwartet. Uns hat insbesondere die Konstanz in unseren Leistungen gefehlt, da waren zu viele Rückschläge dabei. Zudem hatten wir immer wieder mit Verletzungssorgen zu kämpfen, das hat sicherlich auch einen Teil zum bescheidenen Abschneiden beigetragen.“

Ligaportal.at: Wie ist man mit der schwierigen Situation durch das Corona-Virus und den damit verbundenen Maßnahmen umgegangen?

Panacker: „Die Stimmung war nicht so schlecht. Wir haben einfach immer versucht, das Beste aus der Situation herauszuholen. Spannend wurde es immer an den Spieltagen. Man hat bis kurz vor dem Anpfiff nie gewusst, wer spielen kann und wer nicht. Das war vor allem auch für den Trainerstab nicht einfach handzuhaben. Aber das ist den meisten Vereinen so ergangen. Wir haben auch immer versucht, die Maßnahmen konsequent einzuhalten, das hat gut funktioniert.“

Ligaportal.at: Wie haben Sie die Entscheidung über den Stopp des Fußball-Unterhauses Anfang November aufgefasst?

Panacker: „Wir konnten Ende Oktober noch gegen Schärding spielen. Das hat mich schon gewundert, dass wir diese Partie noch durchführen konnten. Es war dann auch absehbar, dass die ausstehenden Runden nicht mehr zu Ende geführt werden. Der Verband wollte zwar sicherlich die letzten Spiele der Hinrunde noch austragen, aufgrund der Entwicklung der Zahlen war diese Entscheidung aber sicherlich nachvollziehbar.“

Ligaportal.at: Die Geduld der Spieler wird aufgrund der langen Winterpause erneut auf die Probe gestellt. Wie halten sie sich zurzeit fit?

Panacker: „Ja, das ist sicher für die Spieler nicht einfach. Wir haben aber eine gemeinsame Runtastic-Gruppe gegründet, in der auch alle tatkräftig mitwirken. So absolvieren sie zurzeit einige Läufe, um dann für den Vorbereitungsstart hoffentlich bestmöglich fit zu sein. Mehr können wir momentan auch nicht machen.“

Ligaportal.at: Sind für den Winter Transfers geplant? Welche Ziele möchte man im Frühjahr noch erreichen?

Panacker: „Nein, zurzeit sind keine Transfers in Planung. Es werden einige Langzeit-Verletzte zurückkommen, die uns sicherlich wieder verstärken werden. Ansonsten wird sicher nicht viel passieren. Wir wollen im Frühling einfach das Beste aus uns herausholen und dann werden wir sehen, wo wir schlussendlich stehen.“

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