Donautal: "Haben nach der Führung zu wenig getan"

altNach dem 6:0-Kantersieg gegen St. Aegidi wollte die SG Donautal im Auswärtsspiel gegen die Union Vichtenstein einen "Dreier" nachlegen, um den Anschluss ans Vorderfeld der 2. Klasse West-Nord nicht zu verpassen. Die Elf von Trainer Ulrich Zinhobl war jedoch gewarnt, konnte doch Vichtenstein zuvor zwei der drei Heimspiele für sich entscheiden.

Im Waldstadion begannen die Hausherren dann auch entsprechend druckvoll und konnten bereits nach wenigen Minuten durch Christian Hamedinger in Führung gehen. Doch nach einer Viertelstunde durfte die Zinhobl-Elf den Ausgleich bejubeln, als Sebastian Humer einen schönen Spielzug zum 1:1 abschloss. In der Folge übernahmen die Gäste immer mehr die Initiative, Josef Leirich, Patrick Dopler und Humer ließen zunächst aber gute Chancen auf den Führungstreffer aus. Nach 35 Minuten war es dann aber soweit, erzielte Dopler das 1:2. Kurz vor der Pause bewahrte dann Donautals Torwart Matthias Bräuer seine Mannschaft vor dem Ausgleich, konnte der Keeper einen Elfmeter von Vichtensteins Kapitän Franz Bogner parieren.alt

Auch in der zweiten Halbzeit erwischten die Heimischen den besseren Start und konnten erneut nach wenigen Minuten jubeln, als nach einem Fehler in der Gästeabwehr Christian Huber der Ausgleich zum 2:2 gelang. Danach entwickelte sich ein ziemlich ausgeglichenes Spiel. In Minute 65 dann Elfmeteralarm im Vichtensteiner Strafraum: Nach einem Foul an Dopler verwandelte Kapitän Dominik Razesberger den Penalty zum 2:3. Die Zinhobl-Elf wollte nun die Führung über die Distanz bringen,  agierte in der Folge aber zu passiv und wurde fünf Minuten vor dem Schlusspfiff mit dem erneuten Ausgleich bestraft: Nach einer Freistoßflanke köpfte Kapitän Bogner zum 3:3-Endstand ein.
Nach dem Punkteverlust möchte die SG Donautal am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen St. Willibald wieder auf die Siegerstraße zurückkehren, während die Union Vichtenstein in Taiskirchen gastiert.

Rene Dobetsberger (Sportchef SG Donautal): "Wir haben gewusst, dass es in Vichtenstein nicht einfach wird. Die Mannschaft ist vor allem in Heimspielen wesentlich stärker als es der Tabellenplatz vermuten lässt. Auch wenn am Ende das Unentschieden gerecht war, trauern wir einem durchaus möglichen Sieg doch etwas nach, wären wir doch mit einem "Dreier" ganz vorne dabei gewesen. Aber nach dem 3:2-Führungstreffer haben wir einfach zu wenig getan."

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