Union Rainbach/I. findet am Krisengipfel auf die Siegerstraße zurück

In der sechsten Runde der 2. Klasse West-Nord trafen sich die Union Rainbach/I. und die Union Suben zum Krisengipfel. Während die Heimelf von Trainer Josef Pötzl nach einem Auftaktsieg in St. Agatha vier Niederlagen in Serie einstecken musste, gingen die bisherigen fünf Spiele des Tabellenletzten aus Suben allesamt verloren. Vor wenigen Minuten konnten auf der Sportanlage Kirchenwirt die Hausherren jubeln, fanden Kapitän Johannes Gnigler und Co. mit einem 2:1-Erfolg wieder auf die Siegerstraße zurück. In Suben ist hingegen das halbe Dutzend voll, kassierte der Nachzügler die sechste Niederlage.

 

Bernauer bringt Schlusslicht in Front - Schreiner gleicht per Freistoß aus

Die Zuschauer bekamen nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Desch ein Duell auf Augenhöhe zu sehen, waren beide Mannschaft sichtlich bemüht, aus der Krise zu finden. Auch wenn sich das Geschehen zumeist zwischen den beiden Strafräumen abspielte, kämpften die Teams beherzt und suchten ihre Chance. Nach jeweils einer vergebenen Möglichkeit auf beiden Seiten ging das Schlusslicht nach 25 Minuten durch Valentin Bernauer in Führung, durften die Subener auf den ersten Punktgewinn in dieser Saison hoffen. Die Mannen von Trainer Helmiut Reidinger brachten den Vorsprung aber nicht in die Pause. In Minute 43 legte sich der starke Johannes Schreiner den Ball zu einem Freistoß zurecht und versenkte das Leder aus knapp 30 Metern zum 1:1. Praktisch mit dem Pausenpfiff vergaben die Gäste eine Top-Chance zur erneuten Führung.

 

Entscheidung nach 70 Minuten

Nach dem Wiederbeginn bekamen die Besucher dann ein anderes Bild zu sehen, übernahmen die Hausherren zusehends das Kommando. Bis zum Führungstreffer mussten die heimischen Fans aber lange warten. Kurz nachdem Roman Moritz eine tolle Einschussgelegenheit nicht genutzt hatte, war der Rainbacher nach einem Schreiner-Freistoß nach rund 70 Minuten mit dem Kopf zur Stelle. Auch wenn sich die Gäste gegen die drohende Niederlage stemmten, aufopfernd kämpften und bis zum Schluss nicht aufsteckten, ließ sich die Pötzl-Elf die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Die Rainbacher vergaben die eine oder andere Chance, konnten am Ende aber einen verdienten 2:1-Sieg feiern.

 

Josef Pötzl, Trainer Union Rainbach/I.:
"Nach einigen Abgängen im Sommer hatten wir in den vergangenen Wochen mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen. Der Sieg war nicht nur wichtig für die Moral, sondern aufgrund der Steigerung in der zweiten Halbzeit auch verdient."

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