Union St. Willibald fährt gegen Schlusslicht 3:0-Pflichtsieg ein

Sechs Tage nachdem die Union St. Willibald in Bruck/Peuerbach den tollen Lauf des Tabellenführers der 2. Klasse West-Nord beenet hatte, empfingen die Mannen von Trainer Anton Jäger mit der Union Enzenkirchen das Schlusslicht. Kapitän Patrick Hafner und Co. konnten am Samstagnachmittag ihrer Favoritenrolle gerecht werden und dürfen nach einem klaren 3:0 Sieg weiterhin auf einen Aufstiegsplatz hoffen. Der Nachzügler hingegen musste im neunten Rückrundenspiel die achte Niederlage einstecken.

 

Favorit mit komfortabler 2:0-Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Deisenhamer nahm die Jäger-Elf im Waldstadion sofort das Heft in die Hand. Die Hausherren benötigten jedoch eine Viertelstunde, um aus ihrer Überlegenheit Kapital zu schlagen. Zoltan Beres tankte sich auf der linken Seite energisch durch und schloss die feine Einzelleistung erfolgreich ab. Auch wenn die Heimischen das Geschehen jederzeit kontrollierten, fehlten dem Offensivspiel der Kicker aus St. Willibald die Impulse. Der Sohn des Trainers sorgte nach 35 Minuten dann für die Vorentscheidung, als Christoph Jäger von der Strafraumgrenze abzog und den 2:0-Pausenstand fixierte.

 

Beres macht Sack zu

Im zweiten Durchgang versah der Favorit Dienst nach Vorschrift, waren die Hausherren vor allem darauf bedacht, das Ergebnis zu verwalten. Der Nachzügler hingegen zeigte tolle Moral und ergab sich nicht seinem Schicksal. Die Enzenkirchener versuchten zwar nach vorne zu spielen, konnten die Jäger-Elf aber nicht wirklich in Bedrängnis bringen. Nach 65 Minuten machte Beres den Sack endgültig zu, als der Ungar nach einer Jäger-Flanke den Ball direkt nahm und auf 3:0 erhöhte. Das Ergebnis hätte am Ende noch deutlicher ausfallen können, Ingo Haderer und Petr Le konnten Top-Chancen aber nicht verwerten. Die Gästeelf von Coach Bernhard Jöchtl verlor nicht nur das Spiel, sondern auch Pascal Haselberger, der gegen den eingewechselten Patrick Steininger nachtrat und für dieses Vergehen mit Rot vom Platz flog.

 

Anton Jäger, Trainer Union St. Willibald:
"Wir haben den angestrebten Pflichtsieg eingefahren, nicht mehr und nicht weniger. Auch wenn es zu einem Aufstiegsplatz am Ende nicht reichen sollte, verfügen wir über eine starke Mannschaft, die gut harmoniert. Darauf können wir aufbauen".

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