SV Riedau fegt Wesenufer 8:1 vom Platz! Somogyi binnen sieben Minuten mit lupenreinem Hattrick

Nach einer zunächst durchwachsenen Rückrunde in der 2. Klasse West-Nord zeigt beim SV Riedau der Pfeil seit geraumer Zeit nach oben. Die Mannschaft von Neo-Trainer Josef Doppelbauer ist seit vier Runden ungeschlagen und konnte am Samstagnachmittag im Heimspiel gegen die Union Wesenufer einen 8:1-Kantersieg feiern. Während das stärkste Heim-Team der Liga in der Allianz-Pramtal-Arena den bereits achten "Dreier" einfahren konnte, musste der Tabellenelfte die dritte Niederlage in Folge einstecken und im Frühjahr den Platz zum bereits siebenten Mal als Verlierer verlassen.

 

Nach sieben Minuten muss Wesenufer den Torwart wechseln - Simitciu bringt Favoriten in Front

Nur sieben Minuten nach dem Anpfiff des guten Schiedsrichter Paschinger mussten die Gäste den Torwart wechseln. Nach einem unglücklichen Zusammenstoß mit Andre Klemm verletzte sich Manfred Goldberger am Rücken und musste durch Reinhard Perndorfer, der im Vorspiel der Reserve-Mannschaften zehn Mal hinter sich greifen musste, ersetzt werden. Nach einer verhaltenen Anfangsphase ging der Favorit nach einer Viertelstunde in Führung, als Shkodran Simitciu einen Apraller verwertete. Ab diesem Zeitpunkt nahm die Doppelbauer-Elf das Heft in die Hand.

 

Somogyi binnen sieben Minuten mit lupenreinem Hattrick

Nach ruind einer halben Stunde hatte Laszlo Somogyi seinen großen Auftritt, durfte sich der im Winter von Landesligist Andorf nach Riedau gewechselte Ungar bhinnen sibeen Minuten zu einem lupenreinen Hattrick gratulieren lassen. Zunächst setzte die Neurwerbung den Ball aus 20 Metern ins Kreuzeck. Dann verwerrtete der Torjäger einen Apraller, ehe Somogyi nach einem kurz abgespielten Freistoß alleine vor dem Tor auftauchte und auf 4:0 erhöhte. Dem starken Rechtsverteidigr Simitciu blieb es vorbehalten, mit seinem zweiten Trefgfer an diesem Nachmittag den 5:0-Pausenstand zu fixieren.

 

Vier Tore in den letzten sieben Minuten

Nach dem Wechsel versahen die Riedauer zunächst Dienst nach Vorschrift. Beim Hausherren ging der Spielfluss verloren, zudem fehlte den Offensivaktionen der Nachdruck, wenngleich die Doppelbauer-Elf immer wieder Chancen vorfand. In den letzten sieben Minuten ging es dann Schlag auf Schlag. Nachdem Somogyi seinen siebenten Treffer im SV-Trikot erzielt hatte, schnürte der eingewechselte Thomas Gumpoltsberger binnen drei Minuten einen Doppelpack. In der Schlussminute durften sich die Gäste zumindest über den Ehrentreffer freuen, als Simitciu der Ball an die Hand sprang, der Unparteiische auf den Punkt zeigte und David Paminger den Elfmeter zum 8:1-Endstand verwandelte.

 

Udo Niemetz, Sektionsleiter SV Riedau:
"Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient, das Ergebnis hätte am Ende sogar zweistellig ausfallen können. Unsere Mannschaft ist seit vier Spielen ungeschlagen, sollte die Meisterschaft zu einem positiven Ende bringen und den Schwung in die nächste Saison mitnehmen".

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