Union St. Willibald feiert Derbysieg und marschiert weiter Richtung 1. Klasse

In der 22. Runde der 2. Klasse West-Nord traf am Samstag die Union St. Willibald auf den SV Riedau. Der Herbstmeister ist einfach nicht zu stoppen und ist so gut wie in der 1. Klasse. Mit einem 5:1-Derbysieg über den SV Riedau setzt sich der Herbstmeister weiter von den Plätzen 2-4 ab und hat einen Punktevorsprung von 8 Punkten. Auf Platz 2 konnte sich die Union Kopfing vordrängen, da Rainbach das Spiel gegen Enzenkirchen absagen musste und die Kopfinger in Bruck gewinnen konnten. Nachdem in der 1. Halbzeit der Partie gleich sechs Treffer gefallen sind, passierte in der 2. Hälfte der Partie nichts mehr und die Union bleibt mit diesem Sieg für 14 Runden ungeschlagen. Auch wieder sehr auffallend die Torschützen der Schauer-Elf. Daniel Haderer der derzeit der gefährlichste Stürmer im Unterhaus ist, erzielte in der Begegnung wieder einen Quattropack und erzielte in der Saison 15/16 ganze 38 Tore. Der Topstürmer hält seine Serie also an und erzielte in allen Rückrundenpartien mindestens einen Treffer. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Schock für Herbstmeister in Minute zehn

Das Derby ließ nicht lange auf den ersten Treffer der Begegnung warten, da sahen die 200 Zuschauer die überraschende 0:1-Führung der Steiner-Elf. Die Union mit drei Stellungsfehlern in der Hintermannschaft und dieses nutzt Dominik Starzengruber in der 10. Minute eiskalt aus. Der überraschende Zwischenstand nach 10 gespielten Minuten also 0:1 für die Riedauer. Danach hatten die Riedauer sogar eine Chance auf 2:0 zu stellen, doch diese nutzten die Gäste nicht. Jetzt finden beide Mannschaften Chancen vor können diese aber nicht nutzen.

 

Daniel Haderer nutzt Torchancen ohne Mühe

Doch der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten, denn man merkte, dass die Gäste den gefährlichsten Stürmer im Unterhaus einfach nicht unter Kontrolle haben. Und so kommt Daniel Haderer in der 16. Minute in eine zentrale Position und schiebt ins lange Eck zum 1:1-Ausgleich ein. Nach dem Ausgleich kommt die Schauer-Elf nun besser ins Spiel. Gut 20 Minuten nachdem Ausgleich erzielt Daniel Haderer, nach einem Lochpass, dass 2:1 für die Heimischen. Der Topstürmer nun im Torrausch, so dauert es keine 180 Sekunden und dieser erzielt das 3:1 für die Union. Die Gäste völlig überfordert mit dem Topstürmer.

 

Riedau kassiert noch vor der Pause zwei Tore

In Minute 43 können die Heimischen dann die endgültige Entscheidung herbeiführen. Doch diesen Treffer erzielte zur Verwunderung der Zuschauer nicht Daniel Haderer, sondern Petr Le. Ein Spieler der Union kann sich auf der linken Seite durchtanken, spielt zu Daniel Haderer, dieser könnte selbst abschließen und spielt aber nochmals in die Mitte zu Petr Le der die bessere Schussposition vorfindet. Noch kurz vor der Pause das 5:1 für die Schauer-Elf. Und wieder ist es der Topstürmer der den 5:1-Endstand in der 45. Minute schießt. In der 2. Halbzeit passiert nichts mehr, da die Heimelf mit dem 5:1 zufrieden ist und die Gäste ihre Halbchancen nicht nützen können. Schiedsrichter Tikvic beendet also das Derby mit einem 5:1-Sieg der Union St. Willibald, dass laut Trainer Schauer etwas zu hoch ausgefallen ist.

 

Andreas Schauer, Trainer Union St. Willibald:

"Wenn man die Spielanteile beachtet, ist der Sieg etwas zu hoch ausgefallen. Wir haben aber heute leider nicht den Fußball zeigen können, denn wir normalerweise spielen. Das tut mir für die Zuschauer natürlich leid. Wir waren mit dem 5:1 in der 2. Halbzeit natürlich zufrieden und haben danach nicht wirklich noch etwas fürs Spiel getan."

 

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