Am Sonntagnachmittag traf die Union Vichtenstein in der 2. Klasse West-Nord auf den SV Luksch Riedau. Acht Tage nach einem Sieg in Wallern wollte die Elf rund um Spielertrainer Oktay Cansiz gegen einen weiteren Nachzügler einen "Dreier" nachlegen. Doch nach einer 0:4-Pleite im Hinspiel musste sich die Union erneut geschlagen geben und zog mit 1:4 den Kürzeren. Die Riedauer hingegen konnten nach 15 Auswärtsniederlagen in Serie den Fluch bannen und in der Fremde den ersten Seit seit 7. November 2015 feiern.
Nur sieben Minuten nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Griebl durften die heimischen Fans im Waldstadion den Führungstreffer bejubeln, als Dominik Lang auf 1:0 stellte. Doch die Gästeelf von Trainer Helmut Hebertinger ließ sich davon nicht beirren und drehte das Spiel noch vor der Pause. Nach einer Viertelstunde gelang Tobias Leidinger der Ausgleich. In Minute 30 war es abermals Leidinger, der den SVR in Front brachte und zur 2:1-Pausen-Führung schoss.
Die Vichtensteiner hatten sich für die zweite Halbzeit viel vorgenommen, doch fünf Minuten nach Wiederbeginn musste Union-Keeper David Bauer erneut hinter sich greifen, als SVR-Kapitän Lukas Eder auf 1:3 erhöhte. In der Folge versuchten die Heimischen vergeblich, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Sieben Minuten vor dem Ende stach dann auch noch ein Riedauer Joker. Der eingewechselte Martin Wimmer traf ins Schwarze und fixierte den 1:4-Endstand. Während der SV Riedau am nächsten Sonntag den ATSV Schärding empfängt, bekommt es die Union Vichtenstein in Wesenufer mit einem Tabellennachbarn zu tun.
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