SV Riedau entscheidet rassiges Derby in Schärding für sich

In der fünften Runde der 2. Klasse West Nord empfing der ATSV Schärding den SV Riedau. Die Gäste hatten vor dem Spiel ein Punktekonto von sieben Zählern, während die Gastgeber lediglich einen Sieg aus den ersten vier Spielen einfuhren. Die SV-Kicker feierten einen souveränen 3:0-Sieg in der Fremde und sicherten sich dadurch den dritten Platz in der Tabelle.

Wenige Chancen im ersten Spielabschnitt

Beide Mannschaften starteten sehr kampfbetont in die Partie und konzentrierten sich eher auf eine kompakte Defensive. Dies gelang den Akteuren auch tadellos, denn Chancen waren in der ersten Hälfte leider Mangelware. ATSV-Kicker Soner Ergin hatte noch die beste Möglichkeit auf den Führungstreffer der Heimischen, doch Gäste-Keeper Briglbauer war zur Stelle und vereitelte. Nach kalten und verregneten 45 Minuten schickte dann Schiedsrichter Tiefenthaler die Akteure in die trockenen Kabinen. 

Riedau übernimmt die Kontrolle

Nach dem Seitenwechsel kam die Hebertinger-Elf besser in die Partie und erspielten sich auch einige Hochkaräter. "Es war ein richtig rassiges und kampfbetontes Spiel, dem wir im zweiten Abschnitt unseren Stempel auftragen konnten", betonte Gäste-Coach Hebertinger. Denn es waren erste 2 Minuten gespielt, da erzielte Dominik Starzengruber den Riedauer Führungstreffer zum 1:0. Danach entwickelte es sich zu einem Spiel mit Vorteilen seitens der Gäste aus Riedau. Alexander Stiglmayr war es, der in der 77. Spielminute nach einem tollen Angriff über die Seite den Ball über die Linie beförderte und auf 2:0 stellte. Nur fünf Minuten später sah Arnel Rizvic nach einem rüden Foulspiels die rote Karte und verhalf den Gästen bei der Verwaltung der 2:0-Führung. In der Nachspielzeit verwandelte dann sogar noch Jannik Wesner einen gerechtfertigten Elfmeter zum Endstand von 3:0. 

Helmut Hebertinger, Trainer SV Riedau:
"Im Großen und Ganzen waren wir die bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen. Der Elfmeter war für mich eine klare Sache - da gibt es keine Diskussion."

Alexander Bauer

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