Union Schardenberg entführt aus Riedau "big points"

Am Samstagnachmittag durften sich die Fans in der 2. Klasse West-Nord auf das Aufeinandertreffen zwischen dem SV Luksch Riedau und der Union Steinbrunn Schardenberg freuen. Im Duell zwischen dem Drittplatzierten und dem punktegleichen Tabellenvierten ging es um "big points". Beide Mannschaften konnten zuletzt jeweils drei Siege in Folge feiern, aber nur die in der Fremde seit 30. April ungeschlagenen Schardenberger legten in der Allianz-Pramtal-Arena einen "Dreier" nach und feierten mit einem 2:0-Erfolg den sechsten Sieg in den letzten acht Auswärtsspielen.

Keine Tore in Halbzeit eins

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Reinsprecht fand die Gästeelf von Coach Josef Hamedinger vor über 150 Besuchern gut ins Spiel. Die Union verzeichnete mehr Spielanteile, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Nach 35 Minuten, Schock bei den Gästen, als Dominik Lorenz sich bei einem Zweikampf verletzte. den Platz verlassen und durch Maximilian Mayr-Steffeldemel ersetzt werden musste. Bis zur Pause tat sich in der Arena nicht mehr allzu viel, sodass es torlos in die Kabinen ging.

Bauer bringt Gäste in Front - Szabo macht Sack zu

Der zweite Durchgang war drei Minuten alt, als Christian Bauer einen Eckball einnickte und die Schardenberger in Front brachte. Kurz danach setzte Sebastian Mayr einen Kopfball knapp am Riedauer Kreuzeck vorbei. Die Heimelf von Coach Helmut Hebertinger war bemüht, das Blatt zu wenden, der SVR tat sich aber auch in den zweiten 45 Minuten schwer. Ausgerechnet in der besten Phase der Riedauer fiel die Vorentscheidung, als nach einem Freistoß von Gergö Szabo der Ball an Freund und Feind vorbeiging und im Kasten der Heimischen einschlug. In der Schlussphase ließen sich die Gäste die Butter nicht vom Brot nehmen. Da der eingewechselte Schardenberger Franz Eggertsberger eine gute Chance nicht nutzen konnte, blieb es beim 0:2. Am Nationalfeiertag ist der SV Riedau zum Nachtrag in St. Agatha zu Gast und muss am nächsten Sonntag in Enzenkirchen antreten. Die Hamedinger-Elf empfängt am Samstag den frischgebackenen Tabellenführer aus Wesenufer zum Top-Spiel der elften Runde. 

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