SV Riedau zieht Jäger-Elf weiße Heim-Weste aus

Union Wesenufer
SV Riedau

In der 2. Klasse West-Nord empfing die Union Wesenufer in der 13. Runde den SV Luksch Riedau zu einem klassischen "Sechs-Punkte-Spiel". Nach fünf Siegen in ebenso vielen Heimspielen wollte die Union das halbe Dutzend vollmachen, doch am Sonntagnachmittag war für die Mannen von Trainer Anton Jäger Schluss mit lustig. Der Tabellenvierte zog mit 0:1 den Kürzeren und ist im Aufstiegsrennen vielleicht entscheidend ins Hintertreffen geraten. Die in der Fremde seit 21. Mai 2017 ungeschlagenen Riedauer hingegen festigten mit dem achten Auswärtssieg in Serie den Relegationsplatz und sitzen Tabellenführer Schardenberg weiterhin im Nacken.


Keine Tore in Halbzeit eins

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Klaffenböck bekamen die Zuschauer in der Donautalarena das erwartet enge Gefecht zu sehen. Beiden Mannschaften war anzumerken, dass es um wichtige Punkte geht. In den ersten 45 Minuten wollte der Ball den Weg ins Tor nicht finden. Kurz nachdem Union-Kicker Christoph Staufer Gelb gesehen hatte, ging es mit 0:0 in die Pause.

Wesenufer nur noch zu zehnt - Entscheidung in Minute 70

Nach Wiederbeginn stand das Spiel auf Messers Schneide. In Minute 60 wurde Staufer erneut verwarnt und flog mit der Ampelkarte vom Platz. Zehn Minuten später wusste die Gästeelf von Trainer Helmut Hebertinger die numerische Überzahl zu nutzen, als Antonin Hynek das Leder im Union-Gehäuse versenkte und mit seinem zwölften Saisontreffer den SVR in Front brachte. In der restlichen Spielzeit versuchten die dezimierten Hausherren, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, der Ausgleich wollte der Union aber nicht gelingen. Der SV Riedau brachte den knappen Vorsprung ins Ziel und feierte einen ungemein wichtigen Sieg. Während die Union Wesenufer am kommenden Samstag die zweite Mannschaft von OÖ-Ligist St. Marienkirchen empfängt, ist der UFC St. Agatha tags darauf in Riedau zu Gast.

 

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