SV Riedau nach Arbeitssieg gegen Natternbach weiter auf Aufstiegskurs

SV Riedau
Union Natternbach

In der 18. Runde der 2. Klasse West-Nord empfing der SV Luksch Riedau die Union IKUNA Natternbach. Zwei Wochen nach einem Sieg in Schardenberg wollte die Gästeelf von Trainer Firzet Hadzic erneut einen Tabellenführer stürzen. Die Union wusste am Samstagnachmittag auch zu gefallen, am Ende zogen die Natternbacher mit 0:1 aber knapp den Kürzeren. Der SVR hingegen beuhauptete mit dem fünften Sieg im Frühjahr den Platz an der Sonne und bleibt auf Aufstiegskurs. 

Elfmeter beschert Riedau frühe Führung

In der Allianz-Pramtal-Arena waren keine zehn Minuten gespielt, als die heimischen Fans unter den rund 150 Besuchern jubeln durften. Gästegoalie Michael Sippl hoilte Lukas Starzengruber von den Beinen - Antonin Hynek verwandelte den fälligen Elfmeter zu seinem 18. Saisontreffer. In der Folge begegneten die Gäste dem Tabellenführer auf Augenhöhe und gestalteten das Match ausgeglichen. Die klareren Chancen fanden jedoch die Riedauer vor. Da Hynek bei der besten Möglichkeit an Keeper Sippl scheiterte, blieb es bis zur Pause beim 1:0.

Gäste drängen vergeblich auf den Ausgleich

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Koidl bekamen die Zuschauer ein anderes Bild zu sehen. Die Hadzic-Elf nahm in Durchgang zwei das Heft in die Hand, verzeichnete wesentlich mehr Ballbesitz und drängte auf den Ausgleich. Mit zwei tollen Paraden verhinderte SVR-Schlussmann Peter Briglauer jedoch das 1:1. Nach rund 70 Minuten hatte Hynek den Matchball am Fuß, der Goalgetter scheiterte aber am Natternbacher Torwart. Das Spiel stand bis zum Schluss auf Messeres Schneide, mit vereinten Kräften brachte der Tabellenführer den knappen Vorsprung ins Ziel und feierte einen ungemein wichtigen Sieg.

Udo Niemetz, Sektionsleiter SV Riedau:
"Auch wenn wir nicht die bessere Mannschaft waren, konnten wir drei weitere Punkte einfahren und die Tabellenführung festigen. Am kommenden Samstag erwartet uns in Suben, gegen die wiedererstarkte Gerstorfer-Elf, jedoch eine harte Nuss".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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