Union Wesenufer nimmt Gerstorfer-Elf aus dem Aufstiegsrennen

Union Wesenufer
Union Suben

Am Sonntagnachmittag empfing die Union Wesenufer die Union Suben. Nach drei Siegen am Stück und einer Nullnummer gegen den bisherigen Tabellenführer aus Riedau wollte die Gästeelf von Coach Ludwig Gerstorfer mit einem "Dreier" die Aufstiegschance wahren. Doch in der Donautalarena erlebten die Subener eine böse Überraschung und verabschiedeten sich mit einer 2:4-Pleite aus dem Aufstiegskampf der 2. Klasse West-Nord. Die Jäger-Elf hingegen fand nach nur einem Punkt aus den letzten vier Spielen aus der Krise und feierte im Frühjahr den erst zweiten Sieg.


Houdek-Doppelpack bringt Favoriten vermeintlich auf die Siegerstraße - Jäger-Elf macht Rückstand wett

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Bauer mussten die Zuschauer 20 Minuten lang auf den ersten Treffer warten, dann ging es aber Schlag auf Schlag. Otto Houdek brachte den Favoriten in Führung, fünf Minuten später verwandelte der Tscheche einen Elfmeter und brachte die Gerstorfer-Elf vermeintlich auf die Siegerstraße. Doch die Hausherren steckten die Köpfe nicht in den Sand und machten den Rückstand bis zur Pause wett. In Minute 36 war Michael Djurov nach einer Ecke mit dem Kopf zur Stelle. Wenig später durfte sich auch Michal Rossmann als Torschütze feiern lassen, sorgte der zweite Legionär der Heimischen für den 2:2-Halbzeitstand.

Auch Djurov und Rossmann treffen doppelt

Nach Wiederbeginn bekamen die Fans ein spannendes und intensives Match zu sehen, das nach einer Stunde kippte. Djurov brachte den Ball erneut im Subener Kasten unter und die Jäger-Elf in Front. Der (ehemalige) Aufstiegsaspirant stemmte sich fortan gegen die drohende Niederlage, die Gäste konnten das Blatt aber nicht wenden. In der Schlussminute machte Rossmann den Deckel drauf, der Legionär versenkte einen Freistoß und besiegelte mit seinem 17. Saisontreffer den 4:2-Erfolg der Union Wesenufer. Beide Mannschaften müssen am nächsten Sonntag wieder ran. Die Union Suben empfängt die Kicker aus St. Agatha, während die Jäger-Elf in Bruck auf das Schlusslicht trifft.

 

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