Die elfte Runde der 2. Klasse West-Nord wid am Samstag mit zwei Partien eingeläutet. Im Heimspiel gegen die Union Vichtenstein steht der frischgebackene Tabellenführer aus Riedau vor einem vermeintlichen Plichtsieg. Der aktuelle Spieltag wird am Sonntag, 14.30 Uhr, mit den übrigen vier Spielen abgeschlossen. Im Kellerderby zwischen den beiden noch sieglosen Mannschaften aus Suben und Enzenkirchen könnte die "Rote Laterne" den Besitzer wechseln.
Gesperrt: Sebastian Humer (Wesenufer). Der Absteiger musste zuletzt in St. Agatha eine empfindliche 1:5-Niederlage einstecken und ist nur in der unteren Hälfte der Tabelle präsent, die Plöckinger-Elf ist auf eigener Anlage aber noch ungeschlagen. Die Kicker aus Wesenufer sind seit vier Runden ohne Niederlage und konnten dem frischgebackenen Tabellenführer aus Riedau ein Unentschieden abtrotzen. Zudem musste die Schwarz-Elf in vier Auswärtsspielen den Platz nur einmal als Verlierer verlassen.
Gesperrt: Christoph Baumgartner (Vichtenstein). Der Absteiger feierte bereits sechs Siege und kletterte ausgerechnet mit dem ersten Unentschieden in dieser Saison an die Tabellenspitze. Die vier bisherigen Heimspiele konnte die Hönig-Elf allesamt gewinnen. Die Vichtensteiner sind seit drei Runden ungeschlagen und verzeichnen zudem eine ausgeglichene Auswärts-Bilanz.
Ebenso wie der neue Tabellenführer aus Riedau verzeichnen auch die Schardenberger bislang nur eine Niederlage, gegen Rainbach musste die Kasbauer-Elf aber zum bereits fünften Mal mit dem Gegner die Punkte teilen. Auf eigener Anlage sind Christoph Glas und Co noch ungeschlagen. St. Aegidi ist seit sechs Runden ohne Niederlge und in der Fremde zudem noch ungeschlagen. Da auch die Paminger-Elf bereits vier Unentschieden verzeichnet, riecht es stark nach einem Remis.
Die Sighartinger konnten in den letzten beiden Spielen nur einen Punkt ergattern und sind am spielfreien Wochenende die Tabellenführung losgeworden. Auf eigener Anlage ist die Hadzic-Elf aber noch ungeschlagen. Der Liga-Neuling aus Bruck verzeichnet bislang - wie der Gegner - nur eine Niederlage, die Hegedüs-Elf ermöglichte jedoch dem Schlusslicht aus Suben den ersten Punktgewinn nach zwölf Niederlagen.
Hier treffen zwei Tabellennachbarn aufeinander. St. Willibald konnten in den letzten beiden Runden nur einen Punkt ergattern und musste beim enttäuschenden Unentschieden in Enzenkirchen im dritten Auswärtsspiel zum dritten Mal mit dem Gegner die Punkte teilen. Nach zwei Niederlagen fanden die Agathenser mit einem souveränen 5:1-Erfolg gegen Kopfing wieder auf die Siegerstraße zurück und konnten zudem drei von fünf Auswärtsspielen gewinnen.
Im Kellerderby treffen die beiden einzigen noch sieglosen Mannschaften aufeinander. Während die Enzenkirchener zwei der bisher drei gesammelten Punkte in der Fremde holten, gelang Suben nach zwölf Niederlagen in Serie mit einem überraschenden Remis in Bruck ein kleiner Befreiungsschlag. Sollte die Reidinger-Elf nach 15 sieglosen Spielen das Kellerderby gewinnen, könnte sie dem Gegner die Rote Laterne überreichen.
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