St. Martin/I.: "Nach fünf Runden wird sich das Feld lichten"

altNachdem im Vorjahr um Haaresbreite verpassten Aufstieg ist die Union Arcobräu St. Martin/I. auch in der aktuellen Saison der 2. Klasse West im Spitzenfeld präsent und überwintert mit lediglich einem Punkt Rückstand zu den Aufstiegsplätzen auf dem dritten Tabellenrang. "Die Ausgangsposition ist zwar nicht ungünstig, ich wäre  habe doch lieber Tabellenführer und hätte dann einige Punkte mehr am Konto", erklärt Trainer Wilhelm Bartlechner.

"Obwohl wir nicht ganz vorne stehen, sind wir mit dem Abschneiden sehr zufrieden, zumal es nicht selbstverständlich ist, dass man einen knapp verpassten Aufstieg rasch wegsteckt und auf Anhieb wieder ganz vorne zu finden ist", zollt der Trainer seiner Mannschaft ein Pauschallob. Der Coach weiß aber auch, dass es auch in der aktuellen Saison unter Umständen nicht reichen könnte. "Sieben Mannschaften befinden sich praktisch auf Augenhöhe, da ist eine enorm spannende Frühjahrssaison zu erwarten. Ich gehe aber davon aus, dass sich das Feld nach fünf Runden lichten wird und am Ende drei oder vier Mannschaften um die beiden Aufstiegsplätze kämpfen werden", hofft Bartlechner auf einen günstigen Saisonverlauf.

Für die entscheidende Phase des Aufstiegskampfes denkt man im Innviertel derzeit nicht ernsthaft daran, sich zu verstärken. "Wir haben eine starke Mannschaft, sodass eigentlich keine Notwendigkeit besteht, den Kader zu verändern. Ich denke, dass uns kein Spieler verlassen und wohl auch kein Neuzugang zu begrüßen sein wird, wenngleich sich eine günstige Gelegenheit immer wieder ergeben kann", sagt der Trainer. Nach dem Ende der Herbstsaison hält sich die Mannschaft über den Winter mit Hallentraining fit. Ende Januar startet dann die Vorbereitung zur Rückrunde. "Ein Trainingslager im herkömmlichen Sinn steht bei uns nicht am Programm, wir werden jedoch auf dem eigenen Sportgelände ein Trainingswochenende absolvieren", so Bartlechner.

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