Union Gurten 1b: Ohne Druck in den Aufstiegskampf

Nach einem dritten Platz in der letzten Meisterschaft spielt die Union Gurten 1b auch im zweiten Jahr nach der Eingliederung in den Kampfmannschafts-Betrieb des OÖFV in der 2. Klasse West eine gute Rolle. Die Mannschaft von Trainer Peter Madritsch musste sich im Herbst nur zwei Mal geschlagen geben und überwintert nur vier Punkte hinter einem Aufstiegsplatz auf dem vierten Rang. "Unsere Mannschaft hat die in sie gesetzten Erwartungen gerechtfertigt, mischt im Vorderfeld der Tabelle mit und sind demnach mit dem Abschneiden sehr zufrieden", erklärt Team-Betreuer Thomas Schmidbauer.

 

Guter Start und starker Endspurt

Mit zwei Siegen kam die zweite Mannschaft des Regionalligisten gut aus den Startblöcken, ehe man in Lambrechten den Platz als Verlierer verlassen musste. In den folgenden vier Runden blieb die Madritsch-Elf ungeschlagen. Nach einer Niederlage gegen Pattigham legten die Gurtener einen starken Endspurt hin und holten aus den letzten vier Spielen zehn Punkte. "Die Mannschaft hat eine stabile Hinrunde absolviert und ist ohne Hänger durch den Herbst gekommen. Während wir in Lambrechten dem Gegner ebenbürtig waren, geht die Niederlage gegen Pattigham in Ordnung", so Schmidbauer. Mit Manuel Rauscher, Bastian Mühlbacher oder Maximilian Zechmeister schnupperten einige Spieler Regionalligaluft. "Das Fehlen dieser Akteure konnten wir kaum kompensieren, da unser Kader nicht der größte ist", meint Thomas Schmidbauer.  Während Bastian Mühlbacher und Nikolaus Zweimüller für 16 der 35 Gurtener Treffer verantwortlich zeichneten, kassierte nur der Herbstmeister aus St. Martin weniger Gegentore als die Madritsch-Elf.

 

Je ein Zu- und Abgang - Trainingslager in Ungarn

Während Defensivspieler Raphael Platzer nach Braunau wechselt und sich in der Landesliga beweisen möchte, kehrt Elvis Mesic nach einem Gastspiel in Mining wieder an seine alte Wirkungsstätte zurück. "Darüberhinaus ist im Winter keine Kaderveränderung zu erwarten und gehen mit dem aktuellen Personal in die Rückrunde", weiß Schmidbauer. Gemeinsam mit dem Regionalliga-Kader bereitet sich das 1b-Team seit 12. Januar auf die entscheidende Phase der Meisterschaft vor. In der Aufbauzeit steht unter anderem ein Trainingslager in Ungarn auf dem Programm. "Wir verspüren keinen Druck, ist der Aufstieg kein Muss. Wir haben im Herbst gesehen, dass wir konkurrenzfähig sind und keinen Gegner fürchten müssen, demzufolge wollen wir auch in der Rückrunde ganz vorne mitmischen. Sollten wir von Verletzungen weitgehend verschont bleiben und uns der bewährte Kader zur Verfügung stehen, sind die Chancen intakt, im Aufstiegskampf eine tragende Rolle zu spielen", blickt Thomas Schmidbauer der Frühjahrssaison zuversichtlich entgegen.

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