Beim UFC Mettmach will man eine spielerische und taktische Linie reinbringen

Nach einer enttäuschenden Saison 2014/15 mit dem zehnten Platz in der 2. Klasse West und 27 geholten Punkten will der UFC Mettmach nun wieder angreifen und sich im oberen Tableau der Tabelle platzieren. Dafür gab es einige Änderungen in der Mannschaft und auch ein neuer Trainer steht an der Seitenlinie. Bisher verläuft die Vorbereitung sehr positiv, auch wenn die Ergebnisse der Testspiele noch eher durchwachsen sind.

Man hat sich mehr erwartet

"Die letzte Saison verlief enttäuschend für uns mit dem zehnten Platz. Es sind viele Faktoren zusammengekommen, wir hatten einige Ausfälle und unsere Legionäre haben uns im Winter verlassen, da ist dann ein Loch entstanden", sagt Sektionsleiter Josef Wageneder. Der Verein hatte sich mehr erwartet und musste sich als Absteiger erst an die 2. Klasse anpassen und unterschätzte diese Liga auch ein wenig. Im Frühjahr ging es dann bergauf und auch die spielerische Leistung war besser als noch im Herbst. Mit dem Abgang der Legionäre verlor die Mannschaft auch an Qualität und spielte von da an nur mehr mit Einheimischen. Am Ende belegte Mettmach Platz zehn mit 27 Zählern.

Taktisch wurde umgestellt

Mit dem neuen Trainer Josef Daxecker vom FC Braunau stellte man auch in der Abwehr um. Von nun an spielt man in Mettmach mit einer Viererkette und die funktioniert immer besser. Doch so eine Systemumstellung braucht Zeit. "Die Ansätze sind da und die Vorbereitung verläuft bisher sehr positiv. Es herrscht eine super Stimmung in der Mannschaft und im Training und auch die Beteiligung ist sehr gut. Nur die Testspiele verlaufen bisher eher durchwachsen", sagt der Sektionsleiter. Gegen Schneegattern (0:4) und Burgkirchen (1:4) verlor man, doch es folgten zwei Siege, einer gelang gegen Treubach/Roßbach mit 4:1. Bei diesem Testspiel zeigte der UFC eine ansprechende Leistung. Mettmach spielt fast nur mit eigenen Spielern aus Mettmach und Umgebung, zudem möchte der Verein junge Spieler vom Nachwuchs nachbringen, die sich in der Kampfmannschaft etablieren. "Ich bin sehr zuversichtlich was die neue Saison angeht und wir streben einen Platz unter den Top Vier, Fünf an. Der Aufstieg ist aber nicht das primäre Ziel uns", betont Wageneder.

Zwei Verstärkungen

Einige neue Spieler gibt es im Kader von Mettmach. Tobias Thalmair für die Sechserposition und das zentrale Mittelfeld kam vom SV Hohenzell, für das offensive Mittelfeld wurde Norbert Reischenböck von Union Lohnsburg geholt und Benjamin Plöderl vom UFC Riegerting ist eher ein Kandidat für die Reserve. Den Verein verlassen haben Stefan Putta Richtung Polling und Ex-Trainer Ronald Elflein. Man will eine spielerische und taktische Linie in das Spiel reinbringen und mehr über die Flügel agieren.
Außerdem sucht der UFC Mettmach noch einen Testspielgegner für den kommenden Sonntag, da der ursprüngliche Gegner kurzfristig absagen musste.

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