Union Lohnsburg: Heimstarke Torfabrik liebäugelt mit 2. Platz

"Es war kein schlechtes Jahr, hat nicht viel gefehlt. Doch in der letzten Saison waren St. Martin und Polling stärker und in der aktuellen Meisterschaft der 2. Klasse West überwintern Mettmach und Antiesenhofen vor uns. Die Spielgemeinschaft hatten wir auf der Rechnung, den sensationellen Lauf der Mettmacher konnte man aber nicht erwarten. Auch wenn uns aktuell fünf Punkte fehlen, behalten wir den zweiten Platz weiterhin im Auge", erklärt Wolfgang Schrattenecker, Spielertrainer des FC Union Lohnsburg.

 

Niederlagen gegen die Top-Teams - sieben Heimsiege in Serie

Die Union kam perefekt aus den Startblöcken, feierte in den ersten sechs Runden ebenso viele Siege und führte zu diesem Zeitpunkt die Tabelle an. In der zweiten Herbsthälfte mussten die Lohnsburger jedoch Federn lassen und bilanzierten in den restlichen fünf Spielen mit je zwei Siegen und Niederlagen ausgeglichen. "Leider haben wir die direkten Duelle gegen die beiden Top-Teams jeweils knapp verloren, ansonsten ist es aber ganz gut gelaufen", so Schrattenecker, der die beiden bisherigen Niederlagen jeweils in der Fremde miterlebte. Auf eigenem Platz hingegen ist der Drittplatzierte seit 30. April 2017 ungeschlagen und feierte zuletzt sieben Heimsiege in Serie. Obwohl die Union Lohnsburg die meisten Tore erzielte und zudem mit lediglich neun Gegentoren auch die wenigsten kassierte, ist man ins Hintertreffen geraten. "Da sich die Top-Zwei der Tabelle keine Blöße gegeben haben, haben wir aufgrund der beiden 0:1- Niederlagen gegen Mettmach und Antiesenhofen Boden verloren - die Hoffnung haben wir aber noch nicht aufgegeben", rechnet der Spielertrainer sich durchaus noch Chancen aus.

 

Ein Abgang - Trainingslager in der Steiermark

In Lohnsburg beginnt am 2. Februar die Vorbereitung, am 17. Februar wird gegen Haag/Hausruck das erste Testspiel bestritten. In der Aufbauzeit steht auch ein Trainingslager in Wenigzell auf dem Programm. Die Reise in die Steiermark wird Eduard Molnar nicht antreten, der Linksverteidiger aus Ungarn kehrte in seine Heimat zurück. "Auch wenn sein Abgang schmerzt, sind wir nicht auf der Suche nach adäquaten Ersatz, sind im Winter keine Zugänge geplant. Vielmehr hoffen wir, dass Kapitän Stefan Angleiter, dem der Meniskus Probleme bereitet, bald wieder zur Verfügung steht", spricht Wolfgang Schrattenecker von einer ereignisarmen Übertrittszeit.

 

"Sechs-Punkte-Spiele" auf eigenem Platz

Obwohl die Union vom zweiten Aufstiegsplatz fünf Punkte trennen, glaubt man in Lohnsburg an die Aufstiegschance. "Es wird schwierig, da wir im Frühjahr vermutlich (fast) alle Spiele gewinnen müssen. Aber zum einen sind die beiden Erstplatzierten noch nicht durch, und zum anderen müssen Mettmach und Antiesenhofen in der Rückrunde in Lohnsburg antreten - und bekanntlich sind wir überaus heimstark. Sollen wir in diesen beiden Duellen die Oberhand behalten sowie ähnlich gut starten wie im Herbst, ist noch alles möglich", hat Schrattenecker die Hoffnung noch nicht aufgegeben. "Aber schon das zweite Rückrundenspiel hat es in sich, steht gegen Waldzell ein traditionell heißes und enges Derby auf dem Programm".

 

Spieler der Hinrunde 2017/18

 

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