UFC Mettmach bringt sich mit 2:1-Auswärtssieg über Gampern in gute Position

In der Relegation um den Verbleib oder Aufstieg in die 1. Klasse trifft der Drittletzte der 1. Klasse Süd, die Union Gampern, auf den Vizemeister der 2. Klasse West, den UFC Mettmach. Nach einer völlig verkorksten Saison für die Union, in der man nach 12 Punkten im Herbst lediglich 8 weitere im Frühjahr verbuchen konnte und 14 Zähler Rückstand auf den rettenden Tabellenplatz hatte, hofft man in Gampern doch noch das Ruder herumzureißen. Der UFC Mettmach spielte eine passable Saison, konnte den Relegationsplatz auch schon vorzeitig fixieren. Die Gäste sind es auch, die sich mit einem 2:1 Auswärtssieg in aussichtsreiche Position für das Rückspiel bringen konnten.

Gampern geht kurz vor der Halbzeit in Führung

Die Partie leitete Walter Elmer vor rund 300 Zusehern auf der Sportanlage der Union Gampern. Die Hausherren wirkten von Beginn an bemüht, die Gäste aus Mettmach spielten allerdings mutig mit und konnten nach wenigen Minuten bereits einen ersten Annäherungsversuch verzeichnen, Gampern-Goalie Hutegger war jedoch auf dem Posten. Beide Mannschaften versuchten im ersten Abschnitt gefährlich zu werden, die nötige Durchschlagskraft war bisher aber nicht vorhanden, warum sich zunächst eher Halbchancen entwickelten. Es entwickelte sich zunehmend eine umkämpfte Partie, in der Schiedsrichter Elmer nach 25 Minuten auch schon zwei Spieler verwarnen musste. Eben jener entschied dann nach 39 Minuten auf Freistoß für den Gastgeber aus dem Halbfeld. Die gute Flanke Richtung Strafraum fand genau den Weg zu Dominik Neuhofer, der schlussendlich seine Mannschaft per Kopf in Führung bringen konnte. Dies war dann auch der Pausenstand in einer ausgeglichenen ersten Spielhälfte.

Mettmach dreht Partie

Das Spielgeschehen in Abschnitt zwei war weitgehend unverändert, wobei nun doch der UFC Mettmach etwas gefährlicher werden konnte. Zudem brachte Gäste-Trainer Elflein schon zur Pause mit Krautgartner einen weiteren Offensivspieler für Verteidiger Reiter. Nachdem es vor beiden Toren brandete durfte der UFC aber nach 65 Minuten endlich den Ausgleich bejubeln. Michael Wageneder sollte der Torschütze zum vielumjubelten Ausgleich sein. Wenige Minuten später wurde es auf der anderen Seite wieder gefährlich. Fürthauer kam gleich doppelt zum Abschluss, scheiterte aber sowohl an Keeper Reinthaler, als auch an Verteidiger Kobleder. Die Schlussminuten boten den Zuschauern Spannung auf höchster Stufe, beide Mannschaften wollten den Sieg unbedingt. Nach 84 Minuten durften die Gäste aber dann erneut jubeln. Einen herrlichen Pass über die Abwehr konnte sich Wageneder gut mitnehmen und via Latte im Tor unterbringen. Somit stand es kurz vor Schluss plötzlich 2:1 für Mettmach. Gampern versuchte in der Schlussphase noch alles, blieb aber vor dem Tor unglücklich, weshalb nach dem Hinspiel der UFC Mettmach mit 2:1 als Sieger hervorgehen konnte und damit vor dem Heimspiel am Sonntag sehr gute Karten für den Aufstieg hat. 

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