Union Polling: "Der Kader ist dünn, deshalb sollte es im Sommer Zugänge geben"

Die Union Polling kam gut durch den Herbst, absolvierte eine solide Hinrunde und überwinterte als Fünfter in der oberen Tabellenregion der 2. Klasse West. Die Mannen von Trainer Karl-Heinz Ringl, der seit letzten Sommer die Verantwortung trägt und auch künftig das Zepter schwingen wird, nahmen sich für das Frühjahr viel vor und wollten sich auch in der Rückrunde anständig präsentieren, aufgrund der Corona-Pandemie fand die Saison für die Innviertler jedoch ein jähes Ende.

 

"Vor den Verantwortlichen muss man den Hut ziehen"

"Aufgrund der außergewöhnlichen Situation muss man vor den Verantwortlichen den Hut ziehen. Auch wenn etliche Vereine andere Optionen bevorzugt hätten, hat das ÖFB-Präsidium umsichtig gehandelt und die richtige Entscheidung getroffen. Aufgrund der Platzierung in der Mitte der Tabelle waren wir davon nicht wirklich betroffen, stehen aber hinter der Entscheidung. Auch wenn die Verantwortlichen einen anderen Beschluss gefasst hätten, wären damit nicht alle Klubs zufrieden gewesen, zumal man bekanntlich es nicht allen Recht machen kann", erklärt der stellvertretende Sektionsleiter, Michael Achleitner.

 

Noch kein Training in Polling

Obwohl die Sportplätze vor zehn Tagen geöffnet wurden, ruht in Polling der Ball noch immer. "Aufgrund der strengen Vorschriften macht ein Training nicht wirklich Sinn und warten die Entwicklung ab. In der kommenden Woche ist eine Vorstandssitzung geplant, in der die weitere Vorgehensweise besprochen werden soll". so Achleitner. "Die Jungen hingegen müssen nach einer langen Pause beschäftigt werden, weshalb im Nachwuchs der Trainingsbetrieb inzwischen wieder angelaufen ist".

 

Mögliche Transfers

Während feststeht, dass Trainer Ringl weiterhin die Verantwortung tragen wird, steht hinter dem Kader für die neue Saison ein großes Fragezeichen. "Da die Spieler heiß sind, hoffen wir alle, dass es bald wieder losgeht und sind zuversichtlich, dass die neue Saison im Herbst starten wird, wenngleich möglicherweise einige Hygienevorschriften zu beachten sein werden", meint der Funktionär. "Was die Personalplanung betrifft, haben wir mit dem Großteil der Spieler bereits Gespräche geführt und sind zuversichtlich, dass uns der Stamm erhalten bleibt. Aufgrund der eingeschränkten Kontakte konnten wir mit möglichen Verstärkungen aber noch nicht sprechen. Der Kader ist jedoch dünn, deshalb sollte es im Sommer Zugänge geben. Bislang ist noch nichts passiert, sind aber nicht abgeneigt, Transfers zu tätigen".

 

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