Unentschieden! Hofkirchen in der Chancenauswertung mangelhaft

Die Wartberger konnten im letzten Spiel dem Tabellenführer der Bezirksliga Nord, Union Putzleinsdorf, gleich sechs Treffer einschenken und bilden mit 22 Toren die stärkste Offensive der Liga. Doch diesen Samstag konnte sich die Offensive der Wartberger nicht auszeichnen, denn die Hametner-Elf bot eine schwache Leistung und so trennten sich die beiden Mannschaften mit einem torlosen Unentschieden. Bitter war dieser Punkt für den TSU Hofkirchen, denn sie fanden zahlreiche Torchancen vor, doch konnte keine Möglichkeit in ein Erfolgserlebnis umgewandelt werden.

TSU Hofkirchen von Anfang an gut im Spiel

Die Hofkirchner konnten von Beginn an das Ruder an sich reißen und blieben das ganze Spiel hindurch die aktivere Mannschaft. Immer wieder kamen die Hausherren zu guten Torchancen, so konnte Dominik Stöbich nach einer guten Ballannahme frei zum Schuss kommen, doch konnte der Wartberger Schlussmann, Bernhard Weiss,den Ball gut parieren. Mehrmals stürmten die Hofkirchner vor das Tor der Gäste, doch immer wieder konnte sicher der Wartberger Kepper durchsetzen.

Unverändertes Bild in der zweiten Halbzeit

Während die Gäste zum ersten Mal in dieser Saison harmlos im Angriff blieben, konnte die TSU Hofkirchen erneut zu guten Torchancen kommen. Vor allem im zweiten Durchgang schwächelte die Defensive der Gäste. So lief Oliver Witti alleine auf den Tormann der Gäste zu und erneut zogen die Hausherren den Kürzeren. Auch der zuvor eingewechselte Alexander Höglinger konnte seine Mannschaft nicht mit einem Tor belohnen, denn er konnte aus kurzer Distanz den Ball im Tor der Gäste nicht versenken. Aufgrund der mangelnden Chancenauswertung der Hofkirchner blieb es dann beim Untenschieden. Die Wartberger waren mit dem Punkt gut bedient, doch die Hofkirchner mussten drei möglichen Punkten nachtrauern.

Leopold Hametner, Trainer TSU Wartberg: "Wir haben heute eine ganz schwache Leistung gezeigt, allerdings können wir mit dem Punkt gut leben. Es gilt jetzt das Spiel so schnell wie möglich zu vergessen und sich auf unser nächstes Spiel, gegen den SV Gramastetten, zu konzentrieren."

Boris Arapovic

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