St. Oswald/Freistadt mit zwei Heimkehrern in den Abstiegskampf

Die Spieler des USV Peugeot Reindl St. Oswald/Freistadt bereiten sich in diesen Tagen in der Steiermark auf den Abstiegskampf der Bezirksliga Nord vor. "Wir sind seit gestern in Schielleiten und finden hier perfekte Bedingungen vor - auch das Wetter spielt mit. Neben einigen Trainingseinheiten steht morgen auch ein Testspiel gegen Altenberg auf dem Programm, ehe es am Sonntag wieder in Richtung Heimat geht", erklärt Sektionsleiter Daniel Winklehner.

"Auch in heimischen Gefilden haben wir bislang ausgezeichnet trainieren können. Aufgrund der günstigen Witterung konnten wir auch auf dem Platz arbeiten, was in den vergeangenen Jahren wegen der Schneemassen unmöglich war", ist der Sektionsleiter zufrieden. Auch mit den bisherigen fünf Testspielen ist man in St. Oswald zufrieden: 8:2 gegen Unterweißenbach, 2:1 gegen Neumarkt/M., 2:2 gegen Gallneukirchen, 1:3 gegen Baumgartenberg und 1:2 gegen St. Georgen/Gusen. "Vor allem gegen die beiden Landesligisten war die Leistung sehr gut, hat die Mannschaft die Vorgaben von Trainer Gerhard Müller zur vollsten Zufriedenheit erfüllt", so Winklehner.

Neben den bislang ansprechenden Leistungen freut man sich beim Tabellenvorletzten auch über zwei Verstärkungen, sind Daniel Gutenbrunner (Freistadt) und Thomas Klambauer (Luftenberg) wieder nach St. Oswald zurückgekehrt. Da es sich bei den Heimkehrern jeweils um Defensivspieler handelt und die Müller-Elf im Herbst die meisten Gegentore kassierte, ist die Freude umso größer. Zudem stehen derzeit - bis auf Johann Riepl, der aufgrund eines Blutergusses im Knie einen Trainingspause einlegen muss - sämtliche Kaderspieler zur Verfügung.

"Wir überwintern zwar auf einem Abstiegsplatz, hoffen aber, diesen rasch verlassen zu können. Mit einem guten Saisonstart wollen wir den Grundstein für den Klassenerhalt legen. Sollten wir in den ersten beiden Runden - gegen Aigen und Wartberg - vier Punkte sammeln können, und somit Selbstvertrauen tanken, würde auch etwas Druck von der Mannschaft genommen", wünscht sich der Sektionsleiter einen erfolgreichen Auftakt. "Wir wollen den in der zweiten Herbsthälfte erfolgten Aufwärtstrend fortsetzen und hoffen, nicht bis zum Schluss zittern zu müssen."


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