Licht und Schatten bei ASKÖ Pregarten

"Wir trainieren bereits seit 10. Januar, ist es höchste Zeit, dass es endlich los geht", fiebert Josef Ganser, Trainer der ASKÖ figarouno Pregarten dem Saisonauftakt der Bezirksliga Nord entgegen. Nachdem der Titelaspirant in der Vorbereitung mit einigen Verletzungen zu kämpfen hatte, kann der Trainer derzeit wieder aus dem Vollen schöpfen. "Die Vorbereitung ist eher durchwachsen verlaufen, wechselten in den Testspielen Licht und Schatten", so Ganser, der sich vor allem von den Neuzugängen eine Steigerung erwartet.

"Caner Öncel hat sich gleich zu Beginn eine Zerrung zugezogen, jetzt ist er wieder fit und auch sehr bemüht. Und auch Valentine Duru trainiert fleißig,  von den Neuzugängen muss jedoch etwas mehr kommen. Aber ich denke, dass beide Spieler in der Meisterschaft ihr Leistungspotenzial abrufen können", ist der Trainer zuversichtlich. Nach einer Arthroskopie war Michal Meduna zuletzt in zwei Testspielen jeweils 45 Minuten dabei. "Unser Stürmer klagt nach wie vor über Knieschmerzen, sodass er in den ersten Spielen wohl nicht zur Stammformation zählen wird. Aber einen Meduna als Joker auf der Bank zu haben, ist auch nicht schlecht", spricht Josef Ganser den breiten Kader an.

In den bisherigen acht Testspielen konnten die Pregartner gegen Landesligisten Achtungserfolge landen: 2:0 gegen Union Perg, 3:1 gegen Naarn, 2:1 gegen St. Martin/M., 2:1 gegen St. Magdalena, 5:0 gegen Neumarkt/M., 2:2 gegen St. Georgen/Gusen, 1:4 gegen Donau Linz und 0:4 gegen Neuzeug. "Die Ergebnisse sind sekundär, doch waren einige sehr gute Spiele dabei. Bei der glatten Niederlage gegen Neuzeug hat meine Mannschaft aber auch ihr anderes Gesicht gezeigt", wünscht sich Pregartens Trainer im Titelkampf die nötige Stabilität. Am Samstag testet die Ganser-Elf erneut gegen einen Landesligisten, steht im Spiel gegen Union Katsdorf die Meisterschaftsgeneralprobe auf dem Programm.

"Obwohl in der Vorbereitung nicht immer alles rund gelaufen ist, bin ich nicht unzufrieden, zumal ein Kampf ums Leiberl herrscht und einige Positionen noch nicht besetzt sind. Aber wird werden auch im Frühjahr mit einem 4-4-2 System agieren und unser Spiel weiterhin offensiv anlegen, wenngleich wir nun einige zusätzliche Optionen haben", lässt sich Josef Ganser noch nicht in die Karten blicken. Gegen Vorderweißenbach startet der Tabellenzweite mit einem Heimspiel in die Saison. "Wollen wir im Kampf um den Meistertitel ein ernstes Wort mitreden, müssen wir die Heimspiele gewinnen, auch wenn die Lehner-Elf ein unangenehmer Gegner ist", so Ganser, der Königswiesen, Schwertberg und Putzleinsdorf als schärfste Rivalen betrachtet.


Günter Schlenkrich

Foto: www.foto-miesenberger.com / www.tsuwartbergaist.com

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