USV St. Oswald/Freistadt mit möglichem Legionärs-Tausch

Wie beim sechsten Platz im Vorjahr erreichte der USV St. Oswald/Freistadt auch in der abgelaufenen Saison der Bezirksliga Nord 37 Punkte und kam als Siebenter ins Ziel. Dabei hatten die Mannen von Trainer Walter Hochmaier im Herbst noch im Aufstiegskampf mitgemischt und punktegleich mit dem späteren Meister aus Katsdorf überwintert. "In der Rückrunde ist es dann leider nicht nach Wunsch gelaufen, zudem war nach der Niederlage gegen Katsdorf die Luft heraußen", weiß Sektionsleiter Daniel Winklehner, der in dieser Woche möglicherweise zwei weitere Transfers tätigen wird.

 

Rückfall im Frühjahr, schwaches Finish

Im Frühjahr wanderten nur 15 Punkte auf das Konto der Kicker aus St. Oswald. Zudem verabschiedete sich die Hochmaier-Elf mit drei zum Teil heftigen Niederlagen in die Sommerpause. "Im Herbst ist es überraschend gut gelaufen und waren in der Tabelle ganz vorne dabei. In der Rückrunde konnten wir an diese Leistungen aber nicht anknüpfen. Dennoch sind wir mit dem Abschneiden und der Präsenz im Mittelfeld der Tabelle zufrieden, wenngleich wesentlich mehr möglich gewesen wäre", so Winklehner.

 

Bislang je zwei Zu- und Abgänge

Beim heutigen Trainingsauftakt wird Coach Hochmaier, der in St. Oswald in seine zweite Saison geht, zumindest zwei neue Kaderspieler begrüßen können. Mit Simon Rumetshofer und Klaus Neumüller sind zwei Akteure im Doppelpack von Freistadt nach St. Oswald gewechselt, wobei Neumüller wieder zu seinem Stammverein zurückgekehrt ist. Mit Josef Prihoda (Vorderweißenbach) und Petr Balousek (Schönau) haben hingegen zwei Kicker den Verein verlassen. "Nach dem Abgang der beiden Legionäre werden wir möglicherweise zwei neue Spieler aus Tschechien verpflichten. Die Entscheidung darüber wird in den kommenden Tagen fallen", sagt der Sektionsleiter.

 

Präsenz im Vorderfeld der Tabelle erwünscht

Drei Tage nach dem Feistritz-Cup, der am 19. Juli auf dem Programm steht, wird gegen den SC St. Valentin das erste Testspiel bestritten. In St. Oswald hätte man nichts dagegen, sich in der kommenden Saison im Vorderfeld der Tabelle zu zeigen. "Grundsätzlich wollen wir vorne mitmischen. Sollte es ähnlich gut laufen wie im letzten Herbst, dieses Mal wenn möglich jedoch bis zum Ende der Saison, wären wir zufrieden", meint Daniel Winklehner.

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