ASKÖ Donau Linz 1b mit schwieriger zweiter Saison nach dem Aufstieg

Im Sommer 2013 stieg die ASKÖ TEKAEF Donau Linz 1b in die Bezirksliga Nord auf und kam in der Folge als Achter im Mittelfeld der Tabelle ins Ziel. Bei der zweiten Mannschaft des OÖ-Ligisten bestätigte sich die alte Fußballweisheit, wonach die zweite Saison nach dem Aufstieg die schwierigere sei. Die jungen Linzer konnten im Herbst nur zehn Punkte sammeln und überwintern als Schlusslicht. Die Elf von Neo-Trainer Stefan Auer, der seit der einvernehmlichen Trennung von Enrico Hoflehner die Verantwortung trägt, ist vom rettenden Ufer aber nur wenige Punkte entfernt.

 

Acht Niederlagen in den ersten neun Spielen

Die jungen Kleinmünchener kamen mit zwei Niederlagen holprig aus den Startblöcken, ehe mit einem 4:2-Sieg gegen den Zweitplatzierten aus Julbach ein Achtungserfolg gefeiert werden konnte. In den folgenden sechs Spielen musste das 1b-Team den Platz jeweils als Verlierer verlassen, konnte mit zwei Siegen in den letzten vier Runden aber Schadensbegrenzung betreiben, wenngleich die "Rote Laterne" im Winter in Linz leuchtet. "Aufgrund der Auslosung mussten wir am Beginn der Saison zahlreiche Spiele in der Fremde bestreiten und sind durch unsere Auswärtsschwäche ins Hintertreffen geraten. Die junge Mannschaft hat jedoch einen guten Endpurt hingelegt und konnte sich eine vernünftige Ausgangsposition für die Rückrunde verschaffen. Leider haben wir gegen Kefermarkt kurz vor Schluss den Ausgleich kassiert und die Chance vertan, nicht als Letzter zu überwintern", erklärt Sektionsleiter Johannes Hochgruber. Mit satten 37 Gegentoren stellt der Nachzügler die mit Abstand schwächste Defensive der Liga, zudem gingen von acht Auswärtsspielen nicht weniger als sieben verloren.

 

Klasse soll unbedingt gehalten werden

Trotz der akuten Abstiegsgefahr ist man in Linz zuversichtlich, das Ziel, den Klassenerhalt zu erreichen. "Nach einer starken Hinrunde in der Aufstiegssaison hat der Pfeil im letzten Frühjahr nach unten gezeigt, ist uns im Herbst die erhoffte Trendwende nicht gelungen. Wir werden alles daransetzen, die Klasse zu halten, zumal wir lange um den Aufstieg in die Bezirksliga gekämpft haben und wissen, dass es nach einem Abstieg schwer ist, wieder aufzusteigen", meint der Sektionsleiter, der im Winter keine großen Kaderveränderungen erwartet. "Man muss zunächst abwarten, was sich bei der ersten Mannschaft tun wird. Aber grundsätzlich gehen wir davon aus, dass sich der Kader des 1b-Teams nur unwesentlich verändern wird. Da uns nur wenige Punkte von einem Nicht-Abstiegsplatz trennen, ist der Klassenerhalt auch mit dem aktuellen Personal zu erreichen. Zudem erwarten uns im Frühjahr acht Heimspiele", blickt Johannes Hochgruber der Rückrunde zuversichtlich entgegen.

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