Putzleinsdorf: "Waren noch nie so gut wie im Derby"

In der Bezirksliga Nord ließen sich über 500 Zuschauer das Derby zwischen der DSG Union Putzleinsdorf und der TSU Hofkirchen/M. nicht entgehen. Und sie mussten ihr kommen nicht bereuen, denn die Heimelf von Trainer Samir Hasanovic bot vor allem in der ersten Halbzeit Zauberfußball und ließ dem mit zwei Siegen toll in die Saison gestarteten Aufsteiger aus Hofkirchen keine Chance.

Von der ersten Minute an war deutlich zu erkennen, dass sich Putzleinsdorf für die Niederlage und die schlechte Leistung in der Vorwoche in Schwertberg unbedingt rehablitieren wollte. Die Hasanovic-Elf spielte wie aus einem Guss und entschied das Derby bereits in den ersten 25 Minuten, als Christian Reiter und  Martin Wipplinger, der doppelt traf, auf 3:0 stellten. In der Folge ließen die Heimischen zahlreiche "Sitzer" aus, sodass der Aufsteiger kurz nach dem Wechsel  wieder Hoffnung schöpfen konnte, als der eben erst eingewechselte Ralph Gumpenberger auf 3:1 verkürzte. Doch der Favorit ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, legte abermals durch Reiter, sowie Johannes Kehrer zwei weitere Treffer nach und feierte am Ende einen 5:1-Kantersieg.

Samir Hasanovic (Trainer Union Putzleinsdorf): "In Schwertberg haben wir nicht gut gespielt und auch verdient verloren. Die Niederlage ist aber vielleicht sogar zu rechten Zeit gekommen, diente quasi als Weckruf. Denn seit ich hier Trainer bin hat meine Mannschaft noch nie so gut gesapielt wie in der ersten Halbzeit des Derbies. Da wurde toll kombiniert und ausgezeichnet gekämpft, hätten wir schon zur Pause 5:0 oder 6:0 führen können. Jetzt müssen wir diese Leistung aber bestätigen und dazu besteht am kommenden Samstag im Spitzenspiel in Pregarten die Gelegenheit. Dort wissen wir dann endgültig, wo wir stehen und die Reise in dieser Saison hingehen kann."

Foto: Pirkes

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