Trotz mäßiger Hinrunde, keine Sorgen in Hofkirchen/M.

Nach einem siebenten Platz im Vorjahr landete die TSU Hofkirchen/M. in der Hinrunde der aktuellen Saison der Bezirksliga Nord als Achter erneut im Mittelfeld der Tabelle, vom "Strich" trennen die Mühlviertler allerdings nur zwei Punkte. "Da der aktuelle Kader der stärkste der Vereinsgeschichte ist, sind wir mit gewissen Erwartungen in die Saison gegangen. Aber wenn man fünf Stammspieler stets vorgeben muss, reicht es nicht für eine Präsenz im Vorderfeld der Tabelle. Es ist erhebliche Qualität vorhanden, demnach richten wir den Fokus nach vorne und nicht nach hinten", erklärt Sektionsleiter Martin Pirkelbauer, der nach dem Ende der achteinhalbjährigen Gahleitner-Ära sowie der interimistischen Leitung durch Wilfried Kaltenhuber in der Winterpause einen neuen Trainer verpflichtete.

 

Holprigem Start folgte solide zweite Herbsthälfte - Probleme in der Offensive

In den ersten sechs Runden zoig die TSU gleich vier Mal den Kürzeren, in der zweiten Saisonhälfte stabilisierten sich die Hofkirchener, staden in den ürbigen sieben Spielen zwei Siegen zwei weitere Niederlagen gegenüber. "Von Beginn an hatten wir mit Verletzungen zu kämpfen und sind deshalb früh ins Hintertreffen geraten. Mit Fortdauer der Saison ist es etwas besser gelaufen und konnten Schadensbegrenzung betreiben", so Pirkelbauer, der sich über immerhin drei Heimsiege freuen konnte - in der Fremde fuhr der Tabellenachte in sieben Spielen nur einen "Dreier" ein. Während nur fünf Mannschaften weniger Gegentore kassierten, durften lediglich die beiden Nachzügler aus Eferding und St. Oswald weniger Treffer bejubeln. "Wir mussten über weite Strecken die gesamte Sturmreihe vorgeben und haben darum kaum Tore erzielt. Obwohl wir uns wesentlich mehr erwartet hätten, ist in der Rückrunde noch einiges möglich, kann es in der Tabelle nach oben gehen", meint der Sektionsleiter.

 

Neuer Trainer

Mit Peter Wiesinger schwingt im neuen Jahr ein Trainer das Zepter, der nach seiner Tätigkeit in Lembach eine Auszeit genommen hatte. "Ich kenne Peter schon sehr lange und schätze seine Einstellung und Philosophie und bin fest davon überzeugt, dass er für uns der ideale Trainer ist", begründet Martin Pirkelbauer die Verpflichtung des 44-jährigen Übungsleiters. Darüberhinaus hat sich in Hofkirchen in der Winterpause nichts getan. "Wir verfügen über einen guten Kader, haben nach Verstärkungen nicht Ausschau gehalten und auch keine Transfers getätigt", so Pirkelbauer, der ein mögliches Karriereende von Kapitän Helmiut Schlagnitweit, der an einer hartnäckigen Verletzung am Sprunggelenk laboriert, befürchtet. Zudem steht Thomas Pichler nach einem Kniescheibenbruch nicht zur Verfügung.

 

Gelungenes Trainingslager in Kärnten - Rangverbesserung erwünscht

Nach nur zwei Testspielen (2:1 gegen Oberneukirchen und 0:5 gegen Lembach) treffen die Hofkirchener bei der Meisterschaftsgeneralprobe am kommenden Samstag auf Landesligist Admira Linz. "Aufgrund von Absagen sowie einer Grippewelle konnten wir nur nur zwei Spiele bestreiten. Dafür war das Trainingslager in Kärnten ein voller Erfolg und konnten am Faaker See ausgezeichnet arbeiten", weiß der Sektionsleiter und sieht der entscheidenden Phase der Meisterschaft gelassen entgegen. "Auch wenn uns vom Strich nur zwei Punkte trennen, war und ist der Abstieg absolut kein Thema. Wir sind von der Qualität unserer Mannschaft überzeugt und gehen davon aus, eine ansprechende Rückrunde zu spielen. Sollten wir dieses Vorhaben realisieren bzw. gut aus den Startblöcken kommen, kann es in der Tabelle den einen oder anderen Platz nach oben gehen".

 

Zugang:
Peter Wiesinger, Trainer (zuletzt Union Lembach)

Abgang:
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Transferliste

Bisherige Testspiele:
2:1 gegen Union Oberneukirchen (1N)
0:5 gegen Union Lembach (LLO)

Testspiele-Übersicht

 

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