SV Hellmonsödt: "Man sollte die Situation nicht unterschätzen, darf aber auch nicht übervorsichtig sein"

Der SV Hellmonsödt kam gut durch den Herbst, absolvierte eine solide Hinrunde und überwinterte als Achter im Tabellenmittelfeld der Bezirksliga Nord. Der Frühjahrs-Meister 2019 wollte sich auch in der Rückrunde anständig präsentieren und liebäugelte mit einer Rangverbesserung, aufgrund der Corona-Pandemie fand die Saison führ die Mühlviertler aber ein jähes Ende.

 

 

"Der Ball wird im Herbst wieder rollen"

Die Mannen von Trainer Walter Hochmaier, der seit Winter 2019 die Verantwortung trägt und auch künftig das Zepter schwingt, nahmen am 18. Mai den Trainingsbetrieb wieder auf. "Es ist mühsam, sind die Situation aber seit rund zweieinhalb Monaten gewohnt und halten uns nach den aktuellen Vorschriften. Derzeit stehen zwei wöchentliche Einheiten am Programm, wobei durchaus einige Übungen möglich sind, im spielerischen Bereich geht aber nicht viel weiter. Auch der Nachwuchs trainiert inzwischen wieder", erklärt Sektionsleiter Andreas Reitmeier, der einen planmäßigen Start der neuen Saison erwartet. "Man sollte die Situation nicht unterschätzen, darf aber auch nicht übervorsichtig sein. Geht man mit dem nötigen Hausverstand vor, hat man keine Probleme. Ich denke, dass aufgrund der positiven Entwicklung der Ball im Herbst wieder rollen wird, sollte es etwas später losgehen, können wir die paar Wochen auch noch erwarten".

 

"Die Entscheidung war in dieser Form zu erwarten"

Aufgrund der Präsenz im Mittelfeld der Tabelle war der SVH vom Beschluss des ÖFB-Präsidiums nicht unmittelbar betroffen. "Die Entscheidung war in dieser Form zu erwarten und meiner Ansicht nach auch richtig. Wir hatten auch kein Problem mit dem frühen Abbruch der Saison, denn dadurch war eine gewisse Planungssicherheit gegeben. Auch wenn in der ungemein ausgeglichene Liga es in der Tabelle nach oben hätte gehen können, geht die Entscheidung in Ordnung und können damit leben", so Reitmeier.

 

Keine Transfers

In Hellmonsödt  sind Transfers traditionell Mangelware, daran wird sich auch in diesem Sommer nichts ändern. "Spieler, die sich uns anschließen wollen, sind herzlich willkommen, grundsätzlich sind aber einmal mehr keine Transfers geplant. Auch Abgänge sind aus heutiger Sicht nicht zu erwarten. Wir haben mit den Spielern gesprochen, durchwegs positive Signale erhalten und gehen davon aus, dass sich der Kader nicht verändern wird", erwartet der Sektionsleiter einen ruhigen Sommer.

 

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