„Es könnte sein, dass es Aufsteiger, aber keine Absteiger geben wird!“ – Vorderweißenbachs Sektionsleiter Harald Birngruber im Interview

In einem insgesamt schwierigen Herbst der Bezirksliga Nord verpasste es die Union Wippro Vorderweißenbach, konstant für Punktezuwachs zu sorgen und sich in weiterer Folge in sicheren Tabellenregionen zu klassieren. Der Verlauf der Pandemie und damit zusammenhängende Öffnungsschritte werden zeigen, wann und ob es noch zu einem nervenaufreibenden Showdown in Sachen Klassenerhalt kommt. Ligaportal.at sprach mit Sektionsleiter Harald Birngruber.

 

Ligaportal: Bis 17. Mai muss Training mit Körperkontakt wieder möglich sein, damit es noch zu einer Wiederaufnahme des Meisterschaftsbetriebs im Frühjahr kommt. Glauben Sie, dass diese vom Verband ausgegebene Deadline eingehalten werden kann?

Birngruber: „Ganz ehrlich, ich beschäftige mich damit nicht, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass sich das ausgeht. Die Entwicklung der Pandemie wird das nicht zulassen.“

Ligaportal: Wie halten sich die Spieler aktuell fit?

Birngruber: „Sie absolvieren ein Heimtraining. Man kann aber nicht nachvollziehen, ob das jeder wirklich macht. Wir haben kurzfristig nach dem Vorbild Wallern oder Edelweiss den Trainingsbetrieb auf dem Platz wiederaufgenommen. Durch die Bank haben dann aber alle relativ bald gesagt, dass es keinen Sinn macht, wenn man nicht wirklich spielen kann. Aktuell machen sie individuell ihre Läufe. Jeden Sonntagabend schickt der Trainer das Programm für die kommende Woche aus.“

Ligaportal: Wärt ihr vorbereitet auf einen Showdown in Sachen Abstiegskampf, wenn im Frühjahr doch noch gespielt werden darf?

Birngruber: „Wie wir beisammen sind, kann ich nicht wirklich sagen. Wichtig ist, dass jetzt einmal für Klarheit gesorgt wird: Dürfen die Winterneuzugänge zum Beispiel eingesetzt werden in den ausstehenden Runden? Ich glaube, dass es ohnehin nicht fair wäre, wenn im Frühjahr noch gespielt wird. Vielleicht wird es ja so sein, dass es Aufsteiger gibt, aber keine Absteiger.“

Ligaportal: In der vergangenen Wintertransferperiode habt ihr mit Ondrej Svoboda, Samuel Wolf und Kevin Wohlschlager drei neue Spieler geholt. Was erwartet man sich von diesen?

Birngruber: „Ondrej ist der Bruder unseres Offensivakteurs Pavel, der im Prinzip den ganzen Herbst mit einer Gesichtsverletzung ausgefallen ist. Samuel ist ein junger Spieler, der von St. Magdalena kam und eine neue Herausforderung sucht. Kevin wechselte von Bad Leonfelden zu uns. Er hat im Herbst schon mit uns mittrainiert und ist eher jemand für die 1b. Durch die drei Transfers haben wir die Kaderdichte erhöht.“

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