Union Lembach verstärkt sich mit Mittelfeldspieler aus der Landesliga – Obmann Robert Dietl im Interview

In den vergangenen Jahren war die Union 1947 Lembach, die vor nicht allzu langer Zeit noch Bestandteil der Landesliga Ost gewesen war, stets im Spitzenfeld der Bezirksliga Nord zu finden. Die teils aggressive Transferpolitik einiger Konkurrenten und die damit einhergehende Tatsache, dass sich das Gesicht dieser Teams zumindest ein Stück weit verändert, erschwert Prognosen, insbesondere was die tatsächliche Leistungsfähigkeit der Union Lembach betrifft. Ligaportal.at sprach mit Obmann Robert Dietl.

 

Ligaportal: Was hat sich bei euch auf dem Transfermarkt getan? Welche Zu- oder Abgänge gibt es zu verzeichnen?

Dietl: „Wir haben Jonas Pechmann von Rohrbach geholt. Das ist kein Unbekannter. Jonas war schon hier, als wir in der Landesliga gespielt haben. Die Trainingsintensität und der Zeitaufwand sind in der Landesliga bei Rohrbach höher. Aus beruflichen Gründen ist das für ihn nicht mehr so möglich. Daher nun der Schritt in die Bezirksliga. Jonas ist ein dribbelstarker Mittelfeldspieler, der nun in Lembach gemeinsam mit seinem Bruder Jakob kickt. Ich denke, dass uns Jonas weiterhelfen wird. Ansonsten haben wir auf dem Transfermarkt nichts gemacht.“

Ligaportal: Mit welcher Zielsetzung geht ihr in die neue Saison? Was wollt ihr konkret erreichen?

Dietl: „Wenn man sich die Transfers ansieht, die manche Vereine getätigt haben, ist es unberechenbar. Wir haben jetzt bewusst ein Jahr lang auf Neuzugänge verzichtet und möchten die Jugend mehr forcieren. Wir streben das vorderste Drittel der Tabelle an.“

Lembach Astrid Ecker

Ligaportal: Welche Teams haben Sie heuer ganz oben auf dem Zettel? Wer sind die Titelfavoriten?

Dietl: „Auch heuer ist Freistadt für mich aufgrund der Leistungen in der Vorsaison und der Transfers der große Favorit. Ich denke, dass es an ihnen kein Vorbeikommen gibt. In der Donau-Ameisberg-League haben wir zudem gesehen, dass Putzleinsdorf eine sehr kompakte und starke Mannschaft hat. Sie haben eine gute Mischung aus jungen Spielern und Legionären. Ansonsten denke ich an die üblichen Verdächtigen. Ich sehe auch Julbach und Gallneukirchen weit vorne.“

Ligaportal: In der ersten Runde geht es gleich Mitte August auf eigener Anlage in einem Flutlichtmatch am Freitagabend gegen Gallneukirchen. Wie beurteilen Sie diesen Gegner? Was kann man von diesem Spiel erwarten?

Dietl: „Im vergangenen Herbst haben wir ebenfalls zuhause gegen Gallneukirchen gespielt und gewonnen. Das war eine unserer besten Partien in der Hinrunde. Gallneukirchen hat eine junge Mannschaft, die technisch gut und spielstark ist. Ich erwarte eine schwierige Partie. Wenn wir zum Auftakt nicht verlieren, wäre ich nicht unzufrieden.“

 

Fotocredit: Astrid Ecker

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