2:2! - Auswärtspunkt hilft Union Kefermarkt nicht wirklich weiter

Die TSU Wartberg/Aist ist schon seit längerem aus dem gröbsten raus. Weder Richtung Tabellenspitze noch Richtung Tabellenende in der Bezirksliga Nord - powered by Intersport Pötscher - wird sich die Hametner-Elf orientieren müssen. Ganz anders die Situation bei der Union Kefermarkt. Die Gäste brauchen jeden Punkt um im Abstiegskampf noch ein Wörtchen mitreden zu können. In Wartberg/Aist wollten die Gäste zeigen, dass sie auch wieder Siegen können. In einer knappen Begegnung trennten sich die beiden Teams allerdings mit einem gerechten 2:2-Unentschieden.

 

 

Mit Unentschieden nach ausgeglichener ersten Halbzeit in die Kabinen

Gut 320 Zuseher sahen in der Anfangsphase eher ein Abtasten der beiden Teams - spielte sich das Geschehen vorwiegend zwischen den beiden Strafräumen ab. Wie aus dem nichts gingen die Gäste dann aber in Führung. Daniel Hofreiter wurde von Jan Sindelar ideal frei gespielt und ließ im Abschluss Goalie Bernhard Weiss, der nach einwöchiger Pause wieder im Tor stand, keine Chance und erzielte das 0:1 für die Gäste. Nun wurde Wartberg besser und auch gefährlicher. Nur zehn Minuten nach dem Führungstreffer folgte dann auch der Ausgleich. Nach einer Freistoßflanke von der Seite ging der Ball an Freund und Feind vorbei. Am langen Eck sprang der Ball jedoch dem selbst etwas überraschten Gernot Frauenhuber an den Oberschenkel und von dort ins Tor der Gäste zum Ausgleich. Wartberg/Aist behielt im Verlauf der ersten Halbzeit dann weiter die Kontrolle über das Spiel und hatte bis zum Pausenpfiff noch die eine oder ander gute Gelegenheit. Diese blieben jedoch ungenutzt, sodass es mit einem 1:1 in die Kabinen ging.

 

Strittige Situationen im Strafraum der Wartberger gegen Ende der Partie

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste aus Kefermarkt besser ins Spiel. Drei gute Möglichkeiten waren die Folge. Jan Sindelar und Daniel Gruber scheiterten aber bei ihren Versuchen. Zudem sprang eine Kopfballverlängerung von Sindelar nach einem weiten Einwurf an die Latte. Besser machten es dann die Wartberger. Nach einer schönen Aktion über mehrere Stationen konnte der eingewechselte Paul Hametner in der 77. Minute den Ball über die Linie drücken und das 2:1 erzielen. Die Gäste gaben sich aber noch nicht auf und drängten auf den abermaligen Auslgeich. In einer unübersichtlichen Situation konnte Goalie Bernhard Weiss gerade noch klären. Die Frage allerdings lautete: War der Ball schon hinter der Torlinie? Die Antwort von Schiedsrichter Michael Krassnitzer lautete "Nein" - eine ganz knappe Entscheidung. Doch nur kurze Zeit später konnten die Gäste jubeln, als sich Frantisek Koutnik seinem Spezialgebiet widmete. Wieder einmal versenkte der Legionär einen Freistop direkt in die Maschen - sein bereits dritter Freistoßtreffer im Frühjahr. Die Gäste drängten weiter auf das Tor von Bernhard Weiss und wieder gab es Alarm im Strafraum der Gastgeber. Einem Verteidiger sprang der Ball an die Hand, doch wieder ließ der Schiedsrichter weiter laufen, sodass es letztendlich beim 2:2-Unentschieden blieb - ein Punkt der den Gästen aus Kefermarkt nicht wirklich weiter hilft.

 

Christoph Reisinger, Sektionsleiter Union Kefermarkt:

"Wir sind schwer dezimiert in die Partie gegangen. Zwei Spieler waren gesperrt, zudem waren zwei Akteure verletzungsbedingt nicht einsatzfähig. Mit der Leistung der Mannschaft und dem Punkt müssen wir eigentlich zufrieden sein, auch wenn uns der Punkt nicht wirklich weiter hilft. Das 2:2 geht letztendlich auch in Ordnung, wenngleich die strittigen Situationen gegen Ende der Partie gegen uns entschieden wurden. Für mich war der Ball hinter der Linie, außerdem hätte es nach dem Handspiel noch Strafstoß geben müssen. So ist das aber wenn man hinten drin steht, dann kommt in solchen Situationen auch noch etwas Pech dazu."

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