Union Julbach kann gegen Gramastetten die Chancen besser nützen

Die Union Julbach und der SV Gramastetten gaben sich in der Bezirksliga Nord am Samstagnachmittag ein Stelldichein.  Obwohl Julbach rasch in Führung gehen konnte, war es eine recht ausgeglichene Partie, denn auch Gramastetten kam zu seinen Chancen.  Mit einem 2:1 für Julbach ging es dann in die zweite Halbzeit, die wieder Chancen hüben wie drüben hervorbrachte. Die Hausherren waren aber effizienter in der Verwertung dieser und gewannen am Ende mit 5:2.

Technisch gute Mannschaften treffen aufeinander

Schon von der ersten Minute an merkt man, dass die beiden Teams technisch sehr versiert sind. Die Zuschauer bekommen ein gutes Spiel geboten und auch der erste Treffer lässt nicht lange auf sich warten. Julbach geht durch ein Tor von Klaus Pfarrwaller in der 14. Minute in Führung. Gramastetten lässt sich davon vorerst aber nicht beeindrucken und gibt weiter Gas. So gelingt in der 25. Minute durch David Vodrazka der Ausgleich. Julbach kann aber wieder zurückschlagen, in der 38. Minute holt man sich die Führung mit einem Treffer von Tobias Hofmann zurück.

Julbach mit dem wichtigen Tor

So geht es mit einem 2:1 für die Hausherren in die zweite Halbzeit. Gramastetten wirkt auch nach dem Wiederbeginn sehr bemüht, doch wieder ist es die Elf aus Julbach, die im Abschluss einfach effizienter ist. Klaus Pfarrwaller kann mit seinem zweiten Tor in der 53. Minute auf 3:1 erhöhen. Nun wird es schwer für Gramastetten, denn Jakob Lauss schafft es in Minute 70 den vierten Treffer für die Autengruber-Elf zu machen. Zwar kommt Gramastetten noch einmal heran, in der 77. Minute verkürzt Vladimir Svec auf 2:4, doch mehr geht nicht. Julbach legt sogar noch einmal nach und kann in der 90. Minute mit dem Tor von Felix Mayrhauser den Endstand von 5:2 fixieren.

Patrick Starlinger (Funktionär Union Julbach): „Durch ein Kopfballtor sind wir recht schnell in Führung gegangen. Trotzdem muss man sagen, dass es eine ausgeglichene Partie war. Gramastetten war ein würdiger Gegner und technisch und spielerisch waren beide Mannschaften wirklich top. Wir konnten unsere Chancen heute einfach besser nutzen.“

Bester Spieler: Simon Wild (IV), Klaus Pfarrwaller (MF)

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