TSU Wartberg/Aist klettert im letzten Moment auf den "Strich" [Video]

TSU Wartberg/Aist
Vorderweißenbach

Am Samstagnachmittag traf in der 26. Runde der Bezirksliga Nord die TSU Wartberg/Aist vor heimischem Publikum auf die Union Wippro Vorderweißenbach. Nach nur zwei Punkten aus den letzten drei Spielen musste die Mayrhofer-Elf zum Saisonausklang unbedingt einen "Dreier einfahren und zudem auf einen Königswiesener Punkteverlust in Schweinbach hoffen. Der Wunsch der Wartberger ging in Erfüllung. Während der Konkurrent leer ausging, setzten sich die Mannen von Coach Manuel Mayrhofer wie im Hinspiel mit 3:1 durch, kletterten im letzten Moment auf den "Strich" und erhalten in der Relegation eine zweite Chance auf den Klassenerhalt.


Gäste mit früher Führung - Mayrhofer-Elf dreht Spiel

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Lackner verschliefen die nervösen Hausherren die Anfangsphase. Nach der ersten vergeben Chance ging die Gästeelf von Trainer Gerhard Müller nach zehn Minuten in Führung, als Josef Prihoda einen gelungen Vorderweißenbacher Angriff erfolgreich abschloss. Nach einer Viertelstunde fanden auch die Wartberger ins Spiel und drängtgen auf den Ausgleich. Diesen konnte Gästegoalie Daniel Vogl mit guten Paraden zunächst verhindern, ehe die TSU nach 296 torlosen Minuten den Torfluch bannen konnte. Nach einer Ecke von Dietmar Frauerhuber setzte Paul Hametner den Ball ins lange Eck. Auch wenn die Müller-Elf entschlossen dagegenhielt, setzten die Heimischen nach und machten ordentlich Dampf. In Minute 33 brandete im Aiststadion erneut Jubel auf, als Frauenhuber den Ball mit einem Flachschuss im langen Eck versenkte und den 2:1-Pausenstand fixierte.

 

VideoTor 0:1 Vorderw.bach 9. Minute

Weitere Spielszenen

Hametner macht den Deckel drauf

Auch nach Wiederbeginn verzeichneten die Gäste den besseren Start, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Mit zunehmender Spieldauer kontrollierten die Wartberger das Geschehen, spielten den einen oder anderen Angriff aber nicht konsequent zu Ende bzw. fand der letzte Pass keinen Abnehmer. Mitte der zweiten Halbzeit freuten sich die heimischen Fans unter den rund 350 Besuchern über die Vorentscheidung. Wieder war es Hametner, der einen Verteidiger austanzte und die Hausherren endgültig auf die Siegerstraße brachte. In der restlichen Spielzeit ließ sich die TSU die Butter nicht vom Brot nehmen. Da hüben wie drüben die eine oder andere Chance nicht genutzt wurde, blieb es beim 3:1, konnte die Mayrhofer-Elf einen ungemein wichtigen Sieg feiern.

Manuel Mayrhofer, Trainer TSU Wartberg/Aist:
"Wir konnten den angestrebten Dreier einfahren, ist die Erleichterung entsprechend groß. In der Relegation ist voraussichtlich die Union Eggerding unser Gegner. Es erwartet uns eine schwierige Aufgabe, wollen die zweite Chance auf den Klassenerhalt aber nutzen".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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