In der 17. Runde der Bezirksliga Nord empfingen die FC Blau-Weiß Linz Amateure die TSU Hofkirchen/Mühlkreis. Nach einer durchwachsenen Hinrunde zeigt in Hofkirchen der Pfeil seit geraumer Zeit nach oben, blieb die TSU in den letzten fünf Spielen ohne Niederlage. Trotz einer ansprechenden Leistung war für die Mannen von Neo-Trainer Peter Wiesinger am Samstagnachmittag Schluss mit lustig, mussten sich die Mühlviertler im Linzer Donaupark knapp mit 1:2 geschlagen geben.
Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Lehner bekamen die Zuschauer ein intensives Match zu sehen, begegneten sich die Teams auf Augenhöhe. Die Wiesinger-Elf ging hohes Tempo und bot den Amateuren die Stirn. Dennoch verzeichnete die Mannschaft von Coach Ernö Doma mehr Ballbesitz und kreierte auch einige Chancen, Samir Mehmeti und Markus Blutsch konnten diese aber nicht nutzen. Da auch die Gäste eine gute Möglichkeit nicht in Zählbares ummünzen konnten, ging es torlos in die Pause.
Im zweiten Durchgang bekamen die Fans zunächst ein ähnliches Bild zu sehen. Die Hofkirchener hielten weiterhin entschlossen dagegen und das Spiel offen, konnten eine Chance zur möglichen Führung aber nicht nutzen. Nach einer knappen Stunde hatten die Blau-Weißen die Nase vorne, als Salid Amadu sich auf der rechten Seite durchtankte und eine Flanke schlug, Sebastien Musongi hatte keine Mühe, den Ball aus kurzer Distanz zu versenken. Dieser Treffer war der Knackpunkt im Spiel, hatten die Amateure fortan Match und Gegner im Griff. Am Beginn der Schlussviertelstunde holte die Doma-Elf zum entscheidenden Schlag aus. Wieder war es Musongi, der sich den Ball erkämpfte, einige Verteidiger überlief, aus 20 Metern abzog und auf 2:0 erhöhte. In der Schlussminute wurden die beherzt kämpfenden Mühlviertler führ ihr ansprechende Performance belohnt, als Christian Reiter das Leder ins linke, untere Eck setze und den 2:1-Endstand fixierte.
Werner Lechfellner, Sportchef FC Blau-Weiß Linz Amateure:
"Wir haben das Spiel verdient gewonnen, aber die Hofkirchener haben sich ausgezeichnet präsentiert und waren in dieser Saison bislang vielleicht unser stärkster Gegner."
Günter Schlenkrich
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