5:2! Blau-Weiße Jungs lassen Schlusslicht keine Chance

Blau-Weiße Jungs
SV Hellmonsödt

Am Samstagabend durften sich die Fans in der Bezirksliga Nord auf das Aufeinandertreffen zwischen den Blau-Weißen Jungs und dem SV Hellmonsödt freuen. In diesem Duell waren die Rollen klar verteilt. Während die zweite Mannschaft des Zweitligisten zuletzt von Sieg zu Sieg eilte, zieren die Mannen von Trainer Thomas Dollhäubl das Ende der Tabelle. Zwei Wochen nach dem ersten iund bislang einzigen "Dreier" (in Wartberg) hofften die Gäste auf eine Überraschung und einen Punktezuwachs. Doch im Donaupark-Stadion wurden die Linzer ihre Favoritenrolle gerecht und feierten mit einem 5:2-Erfolg den sechsten Sieg in Serie. Der SVH hingen musste im siebenten Spiel den Platz zum sechsten Mal als Verlierer verlassen. 

Linzer gehen zwei Mal in Führung - Schiefermüller sieht Rot

Bereits in der Anfangsphase durften die heimischen Fans unter den knapp 150 Besuchern jubeln, als Samir Mehmeti in Minute 13 auf 1:0 stellte. Nur fünf Minuten später wusste der Nachzügler darauf die passende Antwort. Harald Oyrer brachte den Ball im Linzer Gehäuse unter und glich aus. In der Folge hielt die Dollhäubl-Elf dagegen und das Spiel offen, ehe in der Nachspielzeit der ersten Hälfte die Blau-Weißen Jungs die Weichen auf Sieg stellten. SVH-Verteidiger Florian Schiefermüller zog die Notbremse und wurde für diese Vergehen mit Rot vom Platz gestellt. Den daraus resultierenden Elfmeter verwandelte Thomas Jackel zum 2:1-Pausenstand.

Jackel und Mehmeti schnüren Doppelpack

Nach dem Wiederanpfiff voin Schiedrichter Lackner kämpften die dezimierten Hellmonsödter beherzt, doch nach einer Stunde wusste die Heimelf von Coach Ernö Doma die numerische Überzahl zu nutzen - wieder war es Jackel, der einen Freistoß versenkte und auf 3:1 erhöhte. Zehn Minuten später musste Gästegoalie Dominik Seyr abermals hinter sich greifen, als Mehmeti zum zweiten Mal an diesem Abend ins Schwarze traf. Obwohl die Messe gelesen war, ließ der Tabellenletzte sich nicht hängen. In den Schlussminuten stach hüben wie drüben jeweils ein Joker. Zunächst durfte sich der eingewechselte Hellmonsödter Günther Lang als Torschütze feiern lassen. Kurz danach war auch der ebenfealls neu ins Spiel gekommene Linzer Dominik Ivkic erfolgreich und besiegelte den 5:2-Endstand. Während die Blau-Weißen Jungs am kommenden Freitag in Ottensheim zu Gast sind, empfängt das Schlusslicht am Sonntag mit dem Tabellenzweiten aus Lembach den nächsten "Kapazunder".

 

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