Die 23. Runde der Bezirksliga Nord wird am Freitag mit zwei Spielen eröffnet. Während Titelaspirant Union Lembach im Heimspiel gegen den UFC Haibach vor einem vermeintlichen Pflichtsieg steht, geht es in der Begegnung zwischen dem TSV Ottensheim und der Union Vorderweißenbach um "big points" im Abstiegskampf. Nach drei Samstag-Partien - in Königswiesen, Wartberg und Hofkirchen - wird der aktuelle Spieltag am Sonntag, 17 Uhr, mit den beiden restlichen Spielen abgeschlossen. Der Tabellenführer aus Julbach bekommt es in St. Oswald mit der 2016 einzigen noch ungeschlagenen Mannschaft der Liga zu tun. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!
(Hinspiel: 4:3). Hier geht es um big points im Abstiegskampf. Die Ottensheimer erreichten in Gramastetten gegen Ex-Trainer Mittermayr ein Unentschieden und sind seit vier Runden ungeschlagen. Von elf Heimspielen konnte der TSV aber nur drei gewinnen. In den letzten acht sieglosen Runden musste die Lehner-Elf gegen Lembach die sechste Niederlage einstecken. Von den zehn bisherigen Saisonpleiten kamen aber nur vier in der Fremde zustande.
(Hinspiel: 2:1). Der Tabellenzweite konnte in Vorderweißenbach das Dutzend an Saisonsiegen vollmachen. Von zehn Heimspielen ging nur eines verloren - das letzte gegen Gramastetten. Nach zwei Niederlagen am Stück erreichte der UFC beim Debüt von Neo-Trainer Wilfried Kaltenhuber gegen Wartberg ein Unentschieden. Im zweiten Spiel bekommt es der neue Übungsleiter, der seit rund 25 Jahren in Lembach lebt, mit seinem Stammverein zu tun. Von den sieben bisherigen Saisonsiegen konnten die Haibacher vier in der Fremde feiern.
(Hinspiel: 3:2). Gesperrt: Michael Burgstaller (Putzleinsdorf). Hier treffen zwei Tabellennachbarn aufeinander, wobei vor allem die Gäste in akuter Abstietsgefahr schweben, während sich Königswiesen mit zwei Siegen in Folge etwas Luft verschaffen konnte und im zehnten Heimspiel auf den fünften Dreier hofft. Nach drei Unentschieden in Folge mussten die Putzleinsdorfer gegen St. Oswald die zweite Niederlage am Stück einstecken. Sechs der sieben bisherigen Saisonsiege feierte die Aichbauer-Elf jedoch in der Fremde.
(Hinspiel: 1:0). Hier treffen zwei Tabellennachbarn aus der Abstiegszone aufeinander, geht es demnach um big points. Die Wartberger erreichten in Haibach ein Unentschieden und mussten sich in den letzten sieben Runden nur einmal geschlagen geben. Von neun Heimspielen gingen jedoch fünf verloren. Auch die seit fünf Spielen ungeschlagenen Pregartener sind gut in Form, konnten gegen Hellmonsödt den zweiten Sieg in Folge feiern und binnen Wochenfrist neun Tore erzielen. Von elf Auswärtsspielen konnte jedoch nur ein einziges gewonnen werden.
(Hinspiel: 2:1). Gesperrt: Akin Öztürk (Gramastetten). Die Hofkirchener Aufstiegsambitionen erhielten mit einer Niederlage in Julbach, der zweiten Pleite im Frühjahr, einen herben Dämpfer. Nur mit dem siebenten Sieg im zwölften Heimspiel bleibt die Gahleitner-Elf im Rennen. Nach 2016 bereits sechs Siegen musste der SVG mit Ottensheim die Punkte teilen. Mit sechs Auswärtssiegen ist die Mittermayr-Elf in de Fremde das stärkste Team der Liga
(Hinspiel: 0:4). Gesperrt: Daniel Gutenbunner (St. Oswald). Im Aufeinandertreffen zwischen dem 2016 einzigen bislang noch ungeschlagenen Team der Liga und dem Tabellenführer dürfen sich die Fans auf einen heißen Fight freuen. Der USV fuhr in Putzleinsdorf den vierten Dreier in Serie ein, führt die Frühjahrs-Tabelle an und musste sich in elf Heimspielen nur zwei Mal geschlagen geben. Bei der Heim-Premiere von Neo-Trainer Martin Kehrer feierte der Ligaprimus im Kracher der letzten Runde gegen Hofkirchen einen wichtigen Sieg. Drei der fünf bisherigen Saisonniederlagen mussten die Julbacher in der Fremde einstecken.
(Hinspiel: 2:0). Gesperrt: Thomas Oyrer (Hellmonsödt) bzw. Anselme Siantu (Donau). Der SVH musste in Pregarten binnen Wochenfrist den Platz zum zweiten Mal als Verlierer verlassen und 2016 die bereits fünfte Niederlage einstecken. Auf eigener Anlage fuhr die Dollhäubl-Elf aber sechs Dreier ein. Nach sechs Pleiten in Serie und 360 Minuten ohne Treffer steht das Schlusslicht vor dem Abstieg. Zudem gingen die zehn bisherigen Auswärtsspiele allesamt verloren, konnten in der Fremde nur vier Tore erzielt werden.
Günter Schlenkrich
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