Neuhofen/Krems: Klarer Heimsieg gegen Petermair-Elf

Ein spannendes Spiel konnte man sich in der elften Runde der Bezirksliga Ost zwischen der Union Neuhofen/Krems und dem SK Sparkasse Enns erwarten. Mit jeweils 14 Punkten auf dem Konto gingen die Teams als Tabellennachbarn in die Partie. In einem sehr fairen Match konnte sich die Mannschaft von Trainer Manfred Stadler am Ende klar mit 4:0 durchsetzen und avancierte im sechsten Spiel auf eigener Anlage mit dem fünften Sieg zum besten Heim-Team der Liga.

Die Hausherren waren von der ersten Minute an tonangebend und gingen nach 17 Minuten durch einen Treffer von Johann König in Führung. Die Gastgeber spielten weiter munter nach vorne und erarbeiteten sich zahlreiche Tormöglichkeiten. Die Ennser hingegen taten sich sehr schwer und waren dem Gegner an diesem Tag unterlegen.  In der 43. Minute konnte die Stadler-Elf ihre Überlegenheit erneut nützen und Simon Kollnberger vollendete einen schön herausgespielten Angriff zur verdienten 2:0 Pausenführung.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Neuhofen überlegen. Die Gästeelf von Trainer Gerold Petermair konnten sich nur wenige Torchancen erarbeiten und hatten weiterhin große Mühe gegen die stark spielenden Hausherren. Nach einem weiteren Treffer durch Thomas Schuster stand es nach 56 Minuten 3:0. Obwohl die Heiischen an diesem Tag viele ihrer Tormöglichkeiten ungenützt ließen, erhöhten sie kurz vor dem Ende  durch Patrick Pilz auf 4:0. Für das Talent war es das erste Tor in der Kampfmannschaft. Es blieb beim ungefährdeten 4:0-Heimsieg der Union Neuhofen, die am kommenden Sonntag in St. Ulrich zu Gast ist. Bereits am Samstag empfängt der SK Enns den punktegleichen Tabellenneunten aus Hörsching.

Alfred Pimminger (Sektionsleiter Union Neuhofen/Krems): „Ich bin sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung unserer Mannschaft.  Wir haben über weite Strecken sehr gut gespielt und deshalb verdient gewonnen. Ich hoffe, wir können diese gute Leistung auch in den letzten beiden Spielen im Herbst bestätigen und uns eine gute Ausgangslage für die Rückrunde schaffen.“

Lukas Hörtenhuber

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