St. Florian 1b: "Freuen uns auf den Titelkampf"

Zweieinhalb Wochen vor dem Meisterschaftsauftakt der Bezirksliga Ost ist Gerhard Lindinger, Trainer des 1b-Teams von Regionalligist Union T.T.I. St. Florian, rundum zufrieden. "Die Spieler geben im Training ordentlich Gas und sind schon heiß auf die Meisterschaft." Zudem ist der Coach stolz auf zwei seiner Talente. "Markus Bauer und Philipp Hofer haben im Spiel gegen Austria Klagenfurt ihr Debüt in der Regionalliga gegeben und eine tolle Leistung abgeliefert", freut sich Lindinger vor allem über das positive Signal, dass jeder Spieler des 1b-Teams die Möglichkeit hat, in den Kampfmannschaftskader aufzurücken.

Aufgrund der vielen Verletzungen im Regionalliga-Kader ist die Personalsituation im 1b-Bereich derzeit eine andere als noch im Herbst. "Einige Spieler meiner Mannschaft sind in den letzten Wochen näher an die "Erste" herangerückt. Dadurch erhalten auch einige Talente der U18-Mannschaft vermehrt die Chance sich zu empfehlen. Das ist aber auch Sinn und Zweck einer zielorientierten Nachwuchsarbeit, denn es sollen so viele Spieler wie möglich aus den eigenen Reihen in die Kampfmannschaft nachrücken", so Lindinger.

Der Tabellenzweite hat in der Vorbereitung bisher fünf Testspiele bestritten: 1:0 gegen Lichtenberg, 3:1 gegen Luftenberg, 1:3 gegen Union Perg, 0:3 gegen Asten und 2:3 gegen Niederneukirchen. "Die Spieler trainieren toll und sind topmotiviert. Auch wenn wir den Meistertitel nicht unbedingt anstreben, ist natürlich der sportliche Ehrgeiz vorhanden, am Ende ganz vorne zu stehen. Aber daran denken wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, sondern freuen uns einfach auf den Titelkampf", will der Trainer seine Mannschaft nicht unter Druck setzen. Vor dem Rückrundenauftakt testen die "Sängerknaben" noch gegen Landesligist St. Martin/M. und Hertha Wels.

Der Start in die Frühjahrssaison hat es in sich, kommt es doch in der ersten Runde zum 1b-Duell mit Pasching. "Das ist ein wichtiges, aber auch sehr schweres Spiel, zumal bei Pasching unter Ex-St. Florian-Trainer Erwin Spiegel der Pfeil steil nach oben zeigt und mit dieser Mannschaft durchaus noch zu rechnen ist", so Lindinger. Eine Woche später wird es für die Florianer nicht einfacher, wenn die Lindinger-Elf zum Tabellennachbarn nach Doppl muss. "In den ersten beiden Runden ist alles möglich, können wir die Verfolger abschütteln und vorne dranbleiben, aber auch den Anschluss verpassen", wünscht sich Gerhard Lindinger einen raschen Punktezuwachs.


Günter Schlenkrich

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