St. Magdalena: "Wir sind nicht schlechter geworden"

Nach einer zufriedenstellenden Vorbereitung richtet Herbstmeister SK St. Magdalena den Fokus auf den Rückrundenauftakt der Bezirksliga Ost. Das Unternehmen Meistertitel wollen die Urfahraner zu einem positiven Abschluss bringen. Dabei sollte jedoch der Start besser gelingen wie im Herbst, als die Mannaschaft von Trainer Gerold Sturm in den ersten beiden Runden nur einen Punkt ergattern konnte und dabei gegen den ASK St. Valentin die bislang einzige Saisonniederlage einstecken musste.

Der Tabellenführer hat in der Vorbereitung nichts dem Zufall überlassen und sich konsequent und intensiv auf den Titelkampf vorbereitet. Neben zahlreichen Trainingseinheiten auf Kunst- und Naturrasen hielt der Titelaspirant in der Vorwoche in Kroatien ein Trainingslager ab. "Der Platz war zwar sehr hart, die Bedingungen waren aber in Ordnung. Neben dem Schnelligkeitstraining stand in Pula  in insgesamt neun Einheiten der taktische Bereich im Vordergrund", weiß Trainer Sturm. "Und zudem hat der eine oder andere Spieler den Härtetest im 14 Grad kalten Meer bestanden", schmunzelt Sturm.

Auch wenn die Urfahraner in den Testspielen ( 5:4 gegen Wartberg/Aist, 7:0 gegen Steinerkirchen, 11:1 gegen einen Klub aus Deutschland, 1:2 gegen Union Katsdorf, 1:2 gegen ASKÖ Pregarten und 1:2 gegen Putzleinsdorf) drei Niederlagen hinnehmen mussten, ist der Coach mit den Leistungen zufrieden. "Mit der Chancenauswertung haben wir noch einige Probleme, doch grundsätzliche waren die Spiele in Ordnung", sagt Gerold Sturm, der mit einer Neuerwerbung besonders zufrieden ist. "Fabian Paschl ergänzt sich im Angriff mit Xhevxhet Havolli sehr gut, bilden die beiden ein harmonisches und gefährliches Sturm-Duo." Der zweite Neuzugang, Christoph Homolka, hat beruflich sehr viel um die Ohren und konnte deshalb auch die Reise nach Kroatien nicht antreten.

Während es im spielerischen Bereich bereits sehr gut klappt, hat der Spitzenreiter in diesen Tagen mit einigen Verletzungen zu kämpfen. So sind Yannik Streibl (Bändereinriss im Sprunggelenk), Michael Kaindlbinder (Knöchel) und Ismael Özcan (Knie) derzeit nicht fit. "Aber ich denke, wir sind auf einem guten Weg und über den Winter nicht schlechter geworden", hofft Gerold Sturm die Tabellenführung ins Ziel zu bringen. In den ersten Spielen - gegen St. Ulrich und St. Valentin - warten auf die seit elf Runden ungeschlagenen Urfahraner unangenehme Aufgaben. "Im Herbst hatten wir mit diesen Gegnern einige Probleme. Vor allem die Niederösterreicher liegen uns - aus welchen Gründen auch immer - einfach nicht", hofft St. Magdalenas Trainer sich für die 0:3-Heimpleite vom Herbst schadlos halten zu können.


Günter Schlenkrich

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