Bewegung Steyr nach Punkteteilung wieder Letzter

Nach einer katastrophalen Herbstsaison läuft es beim ASV Bewegung Steyr in der Rückrunde der Bezirksliga Ost bislang ausgezeichnet, konnte die Mannschaft von Trainer Helmut Kiss ins sechs Spielen bereits elf Punkte sammeln. Eine Woche nach dem die Steyrer - durch einen Sieg in Enns - die "Rote Laterne" abgeben konnten, ziert Bewegung aber wieder das Tabellenende. Da Steyregg in Doppl gewinnen konnte, rutschte die Kiss-Elf mit ein Unentschieden auf eigenem Platz gegen den USV St. Ulrich wieder auf den letzten Platz zurück, ist aber nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz von einem Nicht-Abstiegsplatz getrennt.

Die rund 150 Zuschauer bekamen keine berauschende Partie zu sehen. Beide Mannschaften agierten eher vorsichtig und tauchten nur selten gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Während die Gästeelf von Trainer Wilfried Wimmer, die im Frühjahr ebenfalls gut unterwegs ist, eine Möglichkeit nicht nutzen konnte, fanden die Hausherren lediglich eine Halbchance vor. Somit ging es torlos in die Halbzeitpause.

Auch nach dem Wechsel änderte sich an der Charakteristik des Spieles zunächst nur wenig. Erst nach rund einer Stunde nahm die Partie Fahrt auf. Nach 67 Minuten durften die heimischen Fans jubeln, als Neuzugang Fatih Kadimli einen herrlichen Diagonalpass schlug und Serhat Sari das 1:0 erzielte. In der Folge hätten die Steyrer alles klar machen können, doch Benjamin Kussberger und Christoph Hinterschuster ließen jeweils den Matchball aus.

So kam es, wie es kommen musste, gelang den Gästen der Ausgleich: Nach einem dummen Foul vor dem Steyrer Strafraum, versenkte St. Ulrichs Alexander Badhofer den folgenden Freistoß zum Ausgleich im Kreuzeck des Bewegung-Gehäuses. In der restlichen Spielzeit passierte nicht mehr viel, blieb es beim 1:1-Unentschieden. Während der USV St. Ulrich bereits dem Derby am Sonntag gegen Garsten entgegenfiebert, gastiert der ASV Bewegung beim heimschwächsten Team der Liga, ASK St. Valentin.

Helmut Kiss (Trainer ASV Bewegung Steyr): "Im ganzen Herbst konnten wir nur sieben Punkte sammeln, in den ersten sechs Spielen in diesem Jahr brachten wir es bereits auf elf Zähler. Es läuft derzeit bei uns ganz gut, stehen hinten kompakt und sind in der Offensive jederzeit für ein Tor gut. Auch wenn wir wieder Letzter sind, bin ich überzeugt, dass wir die Klasse halten werden. Es wird nicht einfach, da das Feld dicht gedrängt ist, aber wir werden die nötigen Punkte schon sammeln."


Günter Schlenkrich

Foto: Schuster

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