SC St. Valentin: Nach gemeistertem Abstiegskampf auf der Suche nach punktuellen Verstärkungen

Nach einem zehnten Platz im Vorjahr war der SC St. Valentin auch in der abgelaufenen Saison der Bezirksliga Ost im Abstiegskampf präsent. Obwohl die Aslan-Elf nach 22 Runden vom "Strich" durch neun Punkte getrennt war, konnte der Klassenerhalt erst am letzten Spieltag fixiert werden. "Da mit der Wolferner Siegesserie nicht zu rechnen war, mussten wir bis zum Schluss zittern. Aber wir sind den Abstiegskampf gewohnt, konnten diesen erneut meistern und sind demnach zufrieden", erklärt Obmann Hubert Ströbitzer, der in der Sommerpause keine großartige Kaderveränderung erwartet, punktuelle Verstärkungen aber nicht ausschließt.

 

"Haben unser Ziel erneut erreicht"

Nachdem in der Hinrunde die ersten sieben Spiele allesamt verloren gegangen waren, absolvierten die Niederösterreicher unter Neo-Spielertrainer Metin Aslan eine stabile Frühjahrssaison, konnten in den ersten neun Partien vier Siege feiern und den Grundstein zum Klassenerhalt legen. "Der Lauf der Union Wolfern hätte uns dann beinahe einen Strich durch die Rechnung gemacht, da ein Auswärtsspiel in Losenstein zum Saisonausklang die denkbar schwierigste Aufgabe ist. Aber da der Konkurrent aus Neuhofen gegen Doppl früh ins Hintertreffen geraten ist, mussten wir in Losenstein, trotz der Niederlage, nicht wirklich zittern. Wir wollten die Klasse halten, das ist uns erneut gelungen und haben demnach unser Ziel erreicht", freut sich der Obmann.

 

Sorgenfreie Saison erwünscht

In der noch jungen Sommerpause hat sich in St. Valentin noch nichts getan. "Aus heutiger Sicht wird sich auch in den kommenden Wochen nicht viel tun. Es ist geplant, den Kader zu halten und möglicherweise punktuell zu verstärken", so Ströbitzer, der Spielertrainer Aslan ein gutes Zeugnis ausstellt. "Aufgrund seiner Erfahrung kann er der Mannschaft helfen und wird sie auch in der kommenden Saison betreuen". Auch wenn keine großen Sprünge zu erwarten sind, träumt man in Niederösterreich von einer sorgenfreien Saison. "In den vergangenen Jahren waren wir stets im Abstiegskampf präsent. Auch wenn wir nicht den Anspruch stellen, vorne mitzumischen, möchten wir eine ruhige Saison - im Niemandsland der Tabelle - absolvieren", meint Hubert Ströbitzer.

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