Tabernig schießt USV St. Ulrich zu Arbeitssieg

Weiterhin ungeschlagen bleibt der USV St. Ulrich auch in Runde zehn der Bezirksliga Ost powered by Pizzeria La Mare Ansfelden. Zuhause gegen den wiedererstarken SC St. Valentin feiert die Stary-Elf einen 2:0-Arbeitssieg. Zum Mann des Spiels avanciert Christian Tabernig, der sich für beide Treffer verantwortlich zeichnet. Der USV bleibt damit drei Zähler hinter Spitzenreiter Garsten, die Valentiner belegen weiter Rang zwölf. 

Wie erwartet treten die Gäste mit hoher taktischer Disziplin und Aggressivität auf. Die Valentiner versuchen, den Heimischen so die Schneid abzukaufen und vom eigenen Tor fernzuhalten. Das gelingt anfangs auch, sind Chancen auf beiden Seiten Mangelware. Das Spiel ist zunächst geprägt von Zweikämpfen im Mittelfeld. Erst im Laufe der ersten Halbzeit werden die Hausherren etwas gefährlicher. Zwei Kopfbälle von Christopher Pschernig verfehlen ihr Ziel knapp. Danach traut sich auch der SC das eine oder andere Mal in die gegnerische Hälfte und findet durch Daniel Huber und Alexander Moser zwei gute Gelegenheiten vor. Alles in allem aber ein offenes Match mit leichten Feldvorteilen für die Ulricher. Das disziplinierte, kampfbetonte Spiel der Valentiner bereitet der Heimelf allerdings Probleme. Kurz vor der Pause vergibt Norbert Schmid die wohl beste Chance für die Stary-Truppe. Sein Kopfball geht über das Tor. 

Tabernig im Doppelpack

Auch in Hälfte zwei sehen die Zuschauer eine eher ereignisarme Partie. St. Ulrich bemüht, findet aber kaum ein Durchkommen gegen die gut gestaffelte Defensive der Gäste. Spielerisch gelingt wenig, weil die Allerstorfer-Elf die Räume äußerst eng macht und den Gegner sofort bei der Ballannahme stört. Nach 58 Minuten erlöst schließlich Christian Tabernig die Hausherren. Bernhard Vorderderfler mit der Flanke zur Mitte, Tabernig steigt am höchsten - 1:0. Die Valentiner sind durch den neuen Spielstand gefordert, mehr in die Offensive zu investieren. Dem kommen die Gäste auch nach, wodurch die Partie besser und temporeicher wird. Durch das erhöhte Risiko des SC eröffnen sich zugleich mehr Räume für die Ulricher. Zehn Minuten vor dem Ende fällt die Entscheidung: Pschernig bedient Tabernig, der die Hereingabe über die Linie drückt. Danach passiert nichts mehr, nach einem harten Stück Arbeit stehen drei Punkte für den USV zu Buche. 

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